2024-05-02T16:12:49.858Z

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VfB Oldenburg feilt am Team der Zukunft

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Kader des Fußball-Regionalligisten für die Spielzeit 2018/2019 zusammenzustellen. Erneut wird sich das Gesicht der Mannschaft gravierend verändern. 16 bis 18 Spieler haben oder sollen den Verein verlassen. Demgegenüber stehen bislang acht Zugänge. Am Freitag verlängerte in Ibrahim Temin ein weiterer Spieler.

"Ich glaube, da spricht man wohl von einem Umbruch", sagt Ehlers. Leistungsträger wie Kapitän Thorsten Tönnies (SSV Jeddeloh), Frederik Lach (beim KFC Uerdingen wohl kein Thema), Muhittin Bastürk (zu teuer) und Daniel Franziskus (VfB Lübeck) oder Torwart Fabian Klinkmann (Drochtersen/Assel) und Leon Lingerski (Atlas Delmenhorst) müssen ersetzt werden. "Wir haben in den vergangenen Wochen viele Gespräche geführt, die uns auch noch weiter beschäftigen", sagt Ehlers: "Dabei achten wir schon sehr darauf, dass die Charaktere passen. Aber ich bin mir sicher, dass wir eine starke Mannschaft bekommen."

Weil alle drei Torhüter weg sind, besteht hier großer Bedarf. Thilo Pöpken (wie Dominique Ndure und Bernhard Suffner aus den Reihen des JFV Nordwest) ist derzeit der einzige Kandidat auf diesem Posten. In dieser Woche wurden Mittelfeldspieler Lennart Madroch und Außenverteidiger Jeffrey Volkmer verpflichtet. Zuvor hatte der VfB Pascal Steinwender und Mittelfeldspieler Joshua König, die den Stadtrivalen VfL gerade zum Regionalliga-Aufstieg geführt hatten, sowie Marlo Siech (Atlas Delmenhorst) geholt.

Nach Angreifer Temin (bis 2020, "natürlich überlegt man als Fußballer, wenn es Anfragen gibt, aber wenn ich ehrlich bin, war ein Wechsel kein Thema.") soll auch Mittelfeld-Lenker Süleyman Celikyurt verlängern. Der lange Zeit verletzte Stürmer Alexander Lüttmers bleibt. Verträge bis 2019 haben ebenfalls Hugo Magouhi, Patrick Papachristodoulou, Gazi Siala, Pascal Richter und Okan Erdogan.

Dass die finanziellen Mittel begrenzt sind, hat der VfB mehrfach betont. Das Konzept beinhaltet einen Mix aus Beruf und Fußball. Um Torjäger Kifuta (bis 2020 verlängert) und Abwehrchef Ahmet Saglam (Vertrag bis 2019) soll eine Mannschaft aufgebaut werden, die mit dem Abstiegskampf nichts zu tun bekommen soll.

Aufrufe: 09.6.2018, 09:45 Uhr
Wolfgang WittigAutor