2024-05-02T16:12:49.858Z

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Oliver Seidel (in blau) wechselt zum SSC Weißenfels.                       F: Kölbel
Oliver Seidel (in blau) wechselt zum SSC Weißenfels. F: Kölbel

Weißenfels rüstet auf

Landesliga Süd +++ SSC Weißenfels vermeldet zwei Neuzugänge mit Oberliga-Erfahrung

Der SSC Weißenfels überwintert in der Landesliga Süd auf dem Platz an der Sonne. Dass in der Rückserie auch weiterhin Rang eins im Tableau zu Buche stehen soll, belegen die beiden Winter-Neuzugänge.

Sachsen-Anhalt

Vom Oberligisten SV Blau-Weiß Zorbau kehrt Sebastian Löbnitz nach Weißenfels zurück. Der Mittelfeldspieler hatte sich im Sommer 2017 den Blau-Weißen angeschlossen und schaffte mit Zorbau den Aufstieg in die 5. Liga. In der abgelaufenen Hinrunde kam der 26-Jährigen auf lediglich 6 Einsätze in der Süd-Staffel. "Sebastian wollte wieder zu uns zurück. Er bringt nach dem Jahr in der Verbandsliga große Erfahrung mit und ist im Mittelfeld flexibel einsetzbar. Er kann ein Spiel sehr gut lesen und wird die Qualität in unserem Kader nochmal anheben", weiß Maik Zimmermann, Trainer des SSC, zu berichten.

Auch der zweite Neuzugang hat bereits in der Oberliga seine Spuren hinterlassen. Oliver Seidel spielte zwischen 2016 und 2018 für den SV Merseburg 99 in der fünfthöchsten Spielklasse und kam dort auf 37 Partien (8 Treffer). In der Hinrunde kam der Angreifer beim Verbandsligisten VfB IMO Merseburg verletzungsbedingt nicht wie erhofft zum Zuge. "Oliver hat bereits höherklassig angedeutet, dass er dort mithalten kann. Seine individuelle Klasse und Abschlussstärke werden uns sicher im Kampf um den Titel weiterhelfen. Beide Neuzugänge werden den Konkurrenzkampf im Kader nochmals anheizen. Es war uns bei den Verpflichtungen auch wichtig, dass beide Spieler aus Weißenfels stammen", so Zimmermann weiter. Vor seiner Zeit in Merseburg trug Seidel zudem das Trikot des SV Brausnbedra. Zu den Spielerprofilen:

Sebastian Löbnitz

Oliver Seidel

Mit aktuell drei Punkten Vorsprung auf den ärgsten Verfolger aus Brachstedt logiert Weißenfels an der Tabellenspitze. Zimmermann erwartet auch in der zweiten Saisonhälfte ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit dem Tabellenzweiten um die Meisterschaft. "Ich gehe von einem Zweikampf bis zum letzten Spieltag aus. Brachstedt ist enorm stabil. Wenn wir gut in die Rückrunde kommen, haben wir aber gute Karten", hofft Zimmermann.

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Aufrufe: 04.1.2019, 14:43 Uhr
Robert KeglerAutor