2024-05-02T16:12:49.858Z

Spielbericht
– Foto: Jochen Classen

Wuppertaler SV verliert beim Schlusslicht

Regionalliga West, 12. Spieltag: VfB Homberg - Wuppertaler SV 2:1 (1:1)

Der Wuppertaler SV hat die Corona-Zwangspause nicht gut überstanden. Nach zwei Spielausfällen unterlag die Mannschaft von Trainer Alexander Voigt am Samstagnachmittag beim Schlusslicht VfB Homberg mit 1:2 (1:1).

Der Chefcoach stellte im Vergleich zum 0:0 gegen Rödinghausen einmal um. Studtrucker rückte für Gianluca in die Startformation. Auf der Bank saß nach wochenlanger Verletzungspause erstmals Neuzugang Wendel, der zuvor nur in der Vorbereitung aufgelaufen war.

Der Start misslang: Schon nach vier Minuten lag der Gastgeber vorn, als der WSV in der Defensive noch nicht geordnet war und Yesil aus kurzer Distanz einschob - 1:0 (4.). Bereits vier Minuten später durften die Wuppertaler Fans an den Empfangsgeräten aber jubeln. Studtrucker bediente Königs, der mit einem technisch feinen Schuss ins lange Eck den 1:1-Ausgleich erzielte (8.). Der WSV bekam die Partie in den Griff, ohne allerdings richtig große Chancen zu kreieren. In der Nachspielzeit kam Studtrucker nach einem Konter im Homberger Strafraum zu Fall, die Pfeife des Schiedsrichters blieb aber stumm.

Voigt wechselte zur zweiten Halbzeit Marzullo und Wendel für Ametov und Pytlik ein. Die erste Möglichkeit nach dem Wechsel bot sich Königs, dessen Lupfer über Torwart Gutkowski aber zu niedrig angesetzt war (53.). Es blieb eine ausgeglichene Partie ohne sehr große Torchancen. Homberg wehrte sich nach Kräften, der WSV fand nicht die Lücke. Der VfB dagegen schon: Nach Vorarbeit von Hirschberger brachte Lorch die Duisburger in der 74. Minute wieder in Führung. Rodrigues Pires scheiterte in der 83. Minute, als er aus 17 Metern einen Freistoß knapp links am Pfosten vorbeisetzte. In der Nachspielzeit hatte der WSV Pech mit einem doppelten Pfostentreffer – die drei Punkte waren kurz danach weg.

In der ersten von zwei weiteren Englischen Wochen ist der WSV am Mittwoch (4. November) um 19:30 Uhr zu Gast beim FC Wegberg-Beeck. Am kommenden Samstag (7. November) ist dann Alemannia Aachen ab 14 Uhr zu Gast im Stadion am Zoo – sofern die Corona-Lage nichts daran ändert.

Aufrufe: 031.10.2020, 16:11 Uhr
Wuppertaler Rundschau / Jörn KoldehoffAutor