2024-05-02T16:12:49.858Z

Spielvorbericht
Der VfB Hallbergmoos möchte seine Heim-Serie ausbauen. (Foto: Meyer)
Der VfB Hallbergmoos möchte seine Heim-Serie ausbauen. (Foto: Meyer)

Mutzbauer: „Zu Hause wollen wir wieder eine Macht werden“

Hallbergmoos trifft auf Pfarrkirchen

Der Mini-Aufschwung des VfB Hallbergmoos mit vier Zählern aus zwei Spielen könnte nun zu einer kleinen Serie werden: Sollte der Landesligist heute Abend (19.30 Uhr) gegen den Aufsteiger TuS Pfarrkirchen punkten, dann wäre der Nimbus der Unbesiegbarkeit im heimischen Stadion gewahrt. Und außerdem würden drei Partien ohne Niederlage natürlich für Ruhe sorgen.

„Zu Hause wollen wir wieder eine Macht werden“, sagt der Hallberger Trainer Mario Mutzbauer. Seine Truppe hat in der VfB-Arena bis dato mit vier Siegen und zwei Unentschieden eine erfreuliche Bilanz vorzuweisen – und ist damit eines von drei Landesliga-Teams, die daheim noch nicht verloren haben.

Statistisch gesehen, stehen die Chancen auf eine Fortsetzung der Serie gegen die auswärts noch sieglosen Pfarrkirchener (drei Remis, drei Niederlagen) gut. Der Aufsteiger liegt in der Tabelle aber nur drei Punkte hinter dem VfB und hat am vergangenen Wochenende mit seinem 1:0-Sieg gegen Ligaprimus Türkgücü-Ataspor ein doppeltes Ausrufezeichen gesetzt. „Das wird also eine richtig interessante Partie “, sagt Mutzbauer.

Der VfB muss aber auf sich selber schauen – und hat da in personeller Hinsicht auch genug zu tun. Die Vorsichtsmaßnahme, Dennis Hammerl im Spiel in Deisenhofen auszuwechseln, war genau die richtige Entscheidung: Der Abwehrchef steht wieder voll zur Verfügung. Im Mittelfeld muss hingegen Florian Fink (zweiwöchige Studienreise) ersetzt werden. Alfred Neudecker dürfte die zentrale Rolle übernehmen.

Im Sturmzentrum wird nach zwei Spielen Rot-Sperre wieder Ben Held auf Torejagd gehen. Das bedeutet aber auch, dass Co-Trainer Anselm Küchle nach zwei Toren in den jüngsten beiden Partien wieder mit Mutzbauer das Team von außen dirigieren wird. „Anselm ist kein Zehner und kein Außenstürmer“, sagt Mutzbauer. Sein Assistent sei als Spieler „für uns ein Luxusproblem“. Die Hallberger haben somit je nach Spielverlauf einige Optionen in der Hinterhand, was das Selbstvertrauen der Truppe nicht gerade hemmt.

Aufstellung: Preußer – Kratzer, Hammerl, Lex, Giglberger – Ball, Neudecker, Kopp – Keller, Held, Dapic (Diranko).

Aufrufe: 06.10.2017, 11:20 Uhr
Nico Bauer - Freisinger Tagblatt Autor