2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligavorschau
Auf Ballhöhe: Der VfB Ginsheim (links Nils Fischer, hier im Zweikampf mit Pedro Araujo da Silva von Viktoria Griesheim) ist am heutigen Samstag in der Fußball-Hessenliga gegen Bayern Alzenau gefordert.
Auf Ballhöhe: Der VfB Ginsheim (links Nils Fischer, hier im Zweikampf mit Pedro Araujo da Silva von Viktoria Griesheim) ist am heutigen Samstag in der Fußball-Hessenliga gegen Bayern Alzenau gefordert.

Dritter Sieg in Folge für Ginsheim?

Hessenliga: VfB zeigt aber großen Respekt vor Bayern Alzenau

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Zwei Siege haben bei Hessenligist VfB Ginsheim für beste Stimmung gesorgt. Am Samstag könnte gegen Bayern Alzenau (15 Uhr) der dritte Streich in Folge gelingen.

VfB Ginsheim - FC Bayern Alzenau (Samstag, 15 Uhr)

Zumal Alzenau in Hadamar mit 0:5 verlor, während der Aufsteiger vom Altrhein mit 1:0 bei den Rot-Weißen gewann. Doch Artur Lemm hält nichts von solchen Quervergleichen. „Ich lasse mich auf solche Spielchen nicht ein“, sagt der VfB-Trainer und fügt an: „Wir sind der krasse Außenseiter. Der Gegner hegt große Ambitionen. Er verfolgt andere Ziele und wird versuchen, gegen uns einen weiteren Sieg einzufahren, der ihm einen Spitzenplatz sichert.“

Die Ginsheimer haben großen Respekt vor dem Kontrahenten aus Bayern. „Natürlich haben wir in Hadamar eine Klasseleistung geboten. Doch wir müssen sie wieder abrufen, um gegen Alzenau bestehen zu können“, sagt Lemm. Er hat den Gegner gegen den kommenden VfB-Gegner RW Frankfurt unter die Lupe genommen und war beeindruckt. „Wir brauchen die gleiche Zweikampfbereitschaft und die Mentalität wie in Hadamar. Nur dann haben wir eine Chance“, macht der VfB-Trainer deutlich.

Alzenau feierte unter der Woche mit dem 3:0 bei den Sportfreunden Seligenstadt den Einzug ins Viertelfinale des Hessenpokals. Dabei hatte Bayern-Trainer Angelo Barletta im Hinblick auf das Spiel in Ginsheim etliche Stammkräfte geschont.

Der VfB wiederum testete gegen den Oberligisten SV Gonsenheim. Dabei war Lemm trotz der 1:2-Niederlage zufrieden. Gegen Alzenau werden Spielertrainer Carsten Hennig (Urlaub) und Ilyasse Attia (Platzwunde am Kopf) neben dem verletzten Maximilian Thomasberger fehlen. Jan Finger ist wieder fit. Ein Fragezeichen steht hinter dem Einsatz von Ivan Raspaglia, der angeschlagen ist. Doch der Kader des Aufsteigers ist ausgeglichen besetzt.

„23 Spieler kamen in den bisher fünf Ligaspielen zum Einsatz. Das spricht für unseren breiten Kader“, sagt Lemm. „Auch die Spieler, die auf der Bank sitzen oder nicht eingesetzt werden, müssen bei Laune gehalten werden. Das gelingt uns bisher gut“, sagt Lemm.

Aufrufe: 02.9.2017, 09:00 Uhr
Kostas KounatidisAutor