2024-04-25T14:35:39.956Z

Testspiel
Dampfmacher: Johannes Hofmann (links) zieht am Frankfurter Kamil Tyminski vorbei. 	Foto: Ben
Dampfmacher: Johannes Hofmann (links) zieht am Frankfurter Kamil Tyminski vorbei. Foto: Ben

Viele positive Elemente

TESTSPIEL: +++ FC Gießen im Test gegen Regionalligisten das bessere Team / Trainer Cimen besonders mit erster Halbzeit sehr zufrieden +++

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WATZENBORN-STEINBERG (thos). Am Ende stand zwar kein Sieg, das 1:1 (1:0)-Unentschieden gegen den Südwest-Regionalligisten FSV Frankfurt im letzten Testspiel vor dem Hessenliga-Start am kommenden Samstag konnte der FC Gießen dennoch als gelungene Generalprobe verbuchen. „Ich bin sehr zufrieden, insbesondere mit der ersten Halbzeit“, sagte FC-Trainer Daniyel Cimen: „In der zweiten Hälfte waren wir ein bisschen zu hektisch, da hatten wir bis zum 1:1 der Frankfurter zwei, drei Kontergelegenheiten, die wir besser hätten ausspielen können.“

FC Gießen - FSV Frankfurt 1:1

Vor den Augen des Coachs vom Auftaktgegner SC Waldgirmes, Daniyel Bulut, der sich vor dem eigenen Test gegen Eisbachtal die ersten 45 Minuten anschaute, fanden die Gießener gut in die Partie hinein. Kapitän Vaclav Koutny vollendete die Ecke des starken Cem Kara per Kopf zur schnellen 1:0-Führung. Kara war es auch, der in der 35. Minute FSV-Keeper Marco Aulbach mit einem Freistoß zu einer Glanzparade zwang. Glück hatte Aulbach in Minute 50, als das Geschoss von Ricardo Antonaci am Pfosten landete.

Die Gäste kamen fortan zwar besser zurecht, waren aber auf einen strittigen Elfmeter angewiesen, um den Ausgleich zu markieren. Nach dem vermeintlichen Foul von Kevin Nennhuber an Denis Mangafic verwandelte Vito Plut den Strafstoß zum 1:1-Endstand (65.).

Zum Großteil dürfte der FC im Derby zum Meisterschaftsstart mit der Anfangself aus dem Frankfurt-Spiel auflaufen. Nicht dabei sein werden definitiv Timo Cecen und Oliver Laux. Cecen plagt sich mit noch nicht näher diagnostizierten Rückenbeschwerden herum, Laux laboriert an Knöchelödemen und wird mindestens vier Wochen ausfallen. Ausgewechselt werden musste bereits nach einer halben Stunde Noah Michel, der sich in einem Luftduell eine Blessur im Nacken-/Halsbereich zugezogen hatte.

FC Gießen: Sahin - Antonaci (77. Lekaj), Spang (69. Schadeberg), Nennhuber, Koutny - Fink, Hofmann (69. M. Kara), Mukasa (77. Korzuschek) - Michel (30. Koyuncu), Marceta (46. Müller), C. Kara.



Aufrufe: 023.7.2018, 08:00 Uhr
Gießener AnzeigerAutor