VfB-Fußballer beenden lange Wartezeit

erhalten, um Punkte zu kämpfen. Nach dem Spielplan der Regionalliga Nord handelt es sich um den 26. Spieltag, doch für die Mannschaft von VfB-Trainer Stephan Ehlers ist noch nicht einmal die Hinrunde komplett zuende gespielt.

Bislang 15 Spiele haben die Blau-Weißen erst absolvieren können. Hildesheim belegt mit ausgetragenen 19 Spielen derzeit den vorletzten Tabellenplatz. "Dass wir die Möglichkeit haben, in den Nachholspielen Punkte zu sammeln, zählt für mich überhaupt nicht", betont Ehlers und führt weiter aus: "Wir wollen jetzt die Punkte holen und werden alles daran setzen, damit beim VfV zu starten."

Dabei hat der VfB-Trainer immer mehr die Qual der Wahl bei der Aufstellung seiner Startelf. "Die Langzeitverletzten haben sich fast alle zurückgemeldet und im Team ist ein gesunder Konkurrenzkampf entstanden", freut sich Ehlers über die neue Situation. Einzig Kifuta Makangu, der nach langer Verletzung noch geschont werden soll, und Leon Lingerski, der wieder voll im Training an seiner Form arbeitet, werden am Sonntag noch keine Berücksichtigung finden. Süleyman Celikyurt wird indes auf jeden Fall zur Verfügung stehen. Ob es für die Startformation reicht, müssen die letzten Trainingseinheiten zeigen.

Der VfB wird sich auf einen Gegner einstellen müssen, der ein kluges Defensivverhalten beherrscht. Dass die Mannschaft von Trainer Jörg Goslar nicht unterschätzt werden darf, zeigt die Tatsache, dass in Flensburg und Altona gewonnen wurde und in Lübeck sowie beim Tabellenführer HSV II jeweils ein Remis erzielt werden konnte.

Weniger erfolgreich war Hildesheim in seinen Heimspielen. Von bisher erst sechs ausgetragenen Spielen gingen fünf verloren. Dennoch dürfte der VfB gewarnt sein, denn Hildesheim benötigt genau wie die Oldenburger jeden Punkt im Abstiegskampf.