20-mal hat der Stürmer mit der Rückennummer 9 während der Spielzeit 2018/19 der Staffel 4 der Landesliga Württemberg das Runde ins Eckige befördert und lag damit zwei Tore vor Alexander Klotz vom FC Mengen. Bereits ein Jahr zuvor brachte es der sympathische 26-jährige Häfler, der noch in der Saison 2014/15 für den Fußball-Kreisligisten FC Friedrichshafen die Kickschuhe schnürte und anschließend zwei Jahre für den SC Markdorf in der Bezirks- und Landesliga auflief, auf stolze 18 Treffer.
Rechnet man die Tore mit, die er im ersten Relegationsspiel zur Verbandsliga gegen den SV Böblingen erzielt hat, kämen noch vier dazu. Scheinbar aussichtslos lag Hohmann mit den Mannen um VfB-Spielertrainer Daniel Di Leo mit 0:2 hinten. Doch dann drehte Sascha auf - und das Spiel gleich mit. Erst erzwang er für den VfB durch zwei Treffer in Halbzeit zwei (62./72.) die Verlängerung. Dort machte er mit zwei weiteren Dingern (94./114.) den Sieg und damit das Weiterkommen perfekt.
Schade nur für ihn und Friedrichshafen, das danach gleich Endstation im Rennen zur Verbandsliga wurde. Doch Sascha Hohmann, Di Leo & Co. haben das Ausscheiden längst weggesteckt und fokussieren sich voll auf die anstehende Spielrunde. 7:0 hieß es jüngst im Test beim Fußball-Bezirksligisten TSV Meckenbeuren. Und Sascha? Der bleibt sich treu und trifft und trifft und trifft... Zwar wurde der 26-Jährige von seinem Ziehvater und langjährigen Coach Giovanni Rizzo erst in der 75. Minute eingewechselt. Doch gab sein Schützling sogleich Vollgas und krönte seinen Kurzeinsatz mit dem finalen Treffer des Abends.
Herzlichen Glückwunsch, lieber Sascha Hohmann, zur FuPa-Torjägerkanone!