Tabellenführer Krieschow: „Der Aufstieg ist möglich“

Nach dem „Jahrhundertspiel“ beim packenden Landespokal-Achtelfinale gegen Energie Cottbus (2:3) vor 932 Zuschauern steht für den VfB Krieschow am Samstag wieder der Liga-Alltag an. Doch der ist für den Verein aus dem Kolkwitzer Ortsteil alles andere als grau. Bisher ungeschlagen haben die Krieschower in der NOFV-Oberliga Süd den Platz an der Sonne erobert – und das, obwohl der aktuelle Tabellenzweite Rot-Weiß Erfurt bereits zwei Spiele mehr absolviert hat. Zusätzlicher Hoffnungsschimmer beim Oberliga-Spitzenreiter: Mit dem früheren Energie-Profi Daniel Stanese (26) trainiert aktuell ein Profi mit Drittliga-Erfahrung wieder beim VfB mit. In Krieschow besteht die Hoffnung, den Kanadier zu einer Unterschrift bewegen zu können. Nach Rundschau-Informationen steht der VfB zudem mit Ex-Cottbuser Paul Gehrmann (25) in Kontakt. Er ist allerdings nach einer weiteren Operation noch nicht einsatzfähig. Am Samstag kommt aber erst einmal der VfL Halle in den Krieschower Sportpark (14 Uhr) – ein komplizierter Gegner. Denn die Hallenser sind in der engen Liga neben dem VfB das einzige Team ohne Niederlage. Für Krieschow geht es nun darum – trotz der nach einem umstrittenen Elfmeter und der Niederlage gegen Energie – weiter in der Erfolgsspur zu bleiben. Trainer Toni Lempke ist zuversichtlich. Nach dem Pokalspiel lobte er seine Mannschaft für die starke Leistung und bestätigte: „Man hat gesehen, wir sind gut drin im Flow.“

Was Colin Raak zum Thema Aufstieg sagt und welcher mögliche Neuzugang bereits mittrainiert erfahrt ihr bei den Kollegen der Lausitzer Rundschau.

Zum Verein: VfB Krieschow