5:8 nach 5:3 - nächste UFC-Pleite

Der UFC geriet nach verhaltenem Beginn schnell mit 0:2 in Rückstand (3./5.), kam dann aber besser in die Partie und drehte sie durch Treffer von Jan Pohlmann (6./12.) und Schlussmann Andre Noll (12.). Kurz vor der Pause traf Münster zum 3:3-Ausgleich. „Wir konnten aus einer defensiven Spielweise immer wieder Nadelstiche setzen. Münster hatte schnell fünf Teamfouls und musste so deutlich vorsichtiger agieren", berichtete UFC-Trainer Dennis Hansmeier, „wir haben im Abschluss auch endlich mehr Effektivität als in den Wochen zuvor gezeigt. Trotzdem haben wir noch zwei Zehnmeter verschossen und ein besseres Ergebnis zur Pause verpasst. Vor dem Spiel wäre ich mit dem Halbzeitergebnis zufrieden gewesen, aber nach diesem Spielverlauf nicht." Nach Wiederbeginn hatte Münster weiterhin mehr Ballbesitz, aber der UFC die besseren Torchancen. Paderborns Hendrik Mühlenbein nährte mit einem Doppelpack die Hoffnungen auf einen Heimdreier (23./30.). „Auch das 5:3 hat leider nicht für die notwendige Ruhe bei uns gesorgt", monierte Hansmeier. Stattdessen glichen die Gäste mit einem Doppelschlag innerhalb von 45 Sekunden aus (31./32.). Fünf Minuten vor Spielende gingen sie dann sogar selbst wieder in Front. Paderborn musste volles Risiko gehen und wurde mit zwei weiteren Gegentoren bestraft (39./40.). „Diesmal war wirklich mehr für uns drin, aber wir sind wieder an Kleinigkeiten gescheitert", resümierte HAnsmeier und blickte voraus: „Nächste Woche im Heimspiel gegen die Black Panthers Bielefeld wird es deutlich schwerer werden."

UFC: Noll, Schiemann, Assemian, Hansmeier, Pohlmann, Klesser, Mühlenbein, Stenzel, Wegs, Mader.