Bezirksliga 3 legt jetzt richtig los

Auftakt in Nartum und Riede

Den Auftakt am ersten offiziellen Bezirksliga-Spieltag machte die Partie FSV Hesedorf/Nartum-ATSV Scharmbeckstotel. Der Aufsteiger aus Scharmbeckstotel musste sich dieses Mal geschlagen mit 2:1 geben und hat nun ein Punkt nach zwei Spielen auf dem Konto, nachdem bereits letzte Woche bei einem vorgezogenen Spiel vom 5. Spieltag ein 1:1 beim Mitaufsteiger Hülsen heraussprang.

Die einzige Begegnung am Samstag bestreiten im Rahmen der Rieder Sportwoche, der ausrichtende MTV und der TV Oyten. Dabei geht der letztjährige Tabellenfünfte aus Oyten favorisiert in die Partie. Mit Jannik Tölle mussten sie nur einen ihrer Tospieler abgeben, weshalb sie erneut im oberen Drittel dabei sein wollen. Der MTV Riede hingegen kämpft erneut um den Klassenerhalt.

Besonderes Derby in Wallhöfen - Machbarer Auftakt für Ex-Landesligisten

Auf ein emotionales Derby kann sich das Publikum in Wallhöfen freuen, wenn der TSV den FC Hambergen zum Samtgemeinde-Duell empfängt. Besondere Würze erhält das Derby durch den Wechsel der drei ehemaligen Wallhöfener Leistungsträger Prigge, Kaluza und Gerstkowitsch zum FC Hambergen. Trainer Oliver Schilling hat durch den erzwungenen Neuaufbau eine schwierige Aufgabe vor sich, weshalb es für Wallhöfen wohl erstmal nur um den Klassenerhalt geht. Der FC Hambergen hingegen wurde im letzten Jahr Vizemeister und hat seinen Kader noch einmal verbessert. Auch der Trainerwechsel von Christian Hasloop zu Erik Schürhaus lief problemlos ab. So gelten die „Zebras" als klarer Meisterschaftsanwärter.

Ebenfalls auf dem Zettel haben muss man die Landesliga-Absteiger FC Verden 04 und SV Pennigbüttel. Die Verdener stiegen nur hauchdünn aus der Landesliga ab und haben ihren Kader zusammengehalten. Der Anspruch Wiederaufstieg ist die logische Folge. Am Sonntag gastiert der TuS Bothel am Hubertushain. Der TuS hielt sich erst durch die Relegation in der Liga und kämpft auch dieses Jahr wieder nur um den Klassenerhalt.Damit sind die Rollen in diesem Spiel klar verteilt. Überraschenderweise wurde der SV Pennigbüttel nicht wirklich häufig als Aufstiegsfavorit genannt. Dies ist durchaus verwunderlich, da der Kader der letzten beiden Spielzeiten quasi identisch geblieben ist. Nur Erfolgstrainer Malte Jaskosch hat seinen Posten aufgegeben und wurde durch Marco Meyer ersetzt. Am Sonntag empfangen die „Kometen" den FC Worpswede, welcher auch in dieser Spielzeit wieder um den Klassenerhalt kämpfen muss.

Heimspiel für LIlienthal/Falkenberg - weitere Aufsteiger ebenfalls mit Heimauftritten

Wenn man auf die Aufstiegsfavoriten der Bezirksliga Lüneburg 3 zu sprechen kommt, darf der SV Lilienthal/Falkenberg nicht fehlen. Mit dem ehemaligen Bornreiher Erfolgscoach Michael Rickers hat man einen Spitzentrainer an Land gezogen. Rickers brachte auch gleich einige seiner Ex-Schützlinge mit, was den ohnehin schon starken Kader noch einmal enorm verbessert. Somit gilt der letztjährige Viertplatzierte als Topfavorit auf die Meisterschaft. Am Sonntagnachmittag gastiert der TuS Zeven in Lilienthal. Der TuS um Spielertrainer Björn Mickelat hat ein sehr schwieriges Auftaktprogramm vor sich. Nachdem Gastspiel am Rande Bremens folgt ein Heimspiel gegen den FC Verden 04, ehe die Zevener beim FC Hambergen antreten müssen. Ein klassischer Fehlstart ist damit durchaus wahrscheinlich für den TuS, dem sicherlich eine Rolle im Mittelfeld zuzutrauen ist.

Die Aufsteiger SV Ippensen und SV Vorwärts Hülsen starten mit Heimspielen. Der Rotenburger Kreisligameister und Kreispokalsieger Ippensen empfäng den FSV Langwedel-Völkersen. Der FSV galt in den vergangenen Spielzeiten als Konstante im Mittelfeld, weshalb sie einen guten Maßstab für den SV Ippensen darstellen. Der SV Vorwärts Hülsen bestritt bereits am letzten Sonntag sein Auftaktspiel und holte ein 1:1 gegen Scharmbeckstotel. Nun gastiert mit dem VSK Osterholz-Scharmbeck ein großer Name in Dörverden. Der VSK hat nach den Abgängen der Leistungsräger Vollstedt, Bosse und Steege einen Umbruch hinter sich. Trainer Thorsten Just hat viel Arbeit vor sich, wie die problematische Vorbereitung zeigte.

Der TSV Bassen ist, aufgrund der 17 Vereine starken Liga, spielfrei.

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