Regenstauf ist Bezirksligist

TSV Kareth-Lappersdorf II - TV Parsberg 4:0 (3:0)
Das blutjunge Karether Team zeigte eine geschlossene Mannschaftsleistung und nutzte vor allen Dingen seine Chancen, anders als zuletzt, wieder konsequent. Peter Hofbauer (10.), Stehan Gineiger (21.) und Christoph Bärtl (45.) per Handelfmeter hatten bereits zur Pause für eine komfortable Drei-Tore-Führung des TSV gesorgt. Einen Konter vollendete Sebastian Greiner (93.) in der Nachspielzeit zim 4:0-Endstand. Kareth ließ hinten wenig anbrennen und wenn es denn gefährlich wurde, war Schlussmann Lehner auf seinem Posten. Ein verdienter Heimsieg Kareths, das auf Platz sechs springt. "Mit fünf A-Jugendlichen haben wir ein starkes Spiel abgeliefert. Ein auch in der Höhe verdienter Sieg, da wir endlich einmal unsere Tore erzielt haben", freute sich Willi Petz, der Trainer des Gastgebers.

Schiedsrichter: Christoph Haller (Beratzhausen); Zuschauer: 100;
Tore: 1:0 Peter Hofbauer (10.), 2:0 Stephan Gineiger (21.), 3:0 Christoph Bärtl (45. Handelfmeter), 4:0 Sebastian Greiner (93.).

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ATSV Pirkensee-Ponholz - TB ASV Regenstauf 2:3 (2:2)
Noch im April hat der TB ASV Regenstauf sein Meisterstück gemacht und kehrt nach dreijähriger Abstinenz in die Bezirksliga zurück. Es war das erwartet schwere Spiel gegen einen gut eingestellten Lokalrivalen Pirkensee-Ponholz. Der machte dem Favoriten das Leben sehr schwer und führte nach Toren durch David Weiß (24.) und David Foltin (25.) sogar kurzzeitig. Sven Leppien (9.) hatte die frühre Regenstaufer Führung erzielt. Alper Sökmez (32.) glich mit seine 21. Saisontor zum 2:2 aus. Als sich alles schon auf ein Unentschieden eingestellt hatte, bugsierte Markus Führer den Ball unglücklich ins eigene Tore (87.) - die Entscheidung zugunsten des frischgebackenen Meisters aus Regenstaufs. "PiPo lieferte einen Riesenkampf. Am Ende war das Glück aber uf unserer Seite; ein Unentschieden wäre durchaus gerecht gewesen. Aber egal, es ist einfach so geil, dass wir noch im April Meister gworden sind", jubilierte Regenstaufs Sportlicher Leiter Harald Graß.

Schiedsrichter: Michael Sperger (Neutraubling); Zuschauer: 150;
Tore: 0:1 Sven Leppien (9.), 1:1 David Weiß (24.), 2:1 David Foltin (25.), 2:2 Alper Sökmez (32.), 2:3 Eigentor durch Markus Führer (87.).

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FC Viehhausen - SV Eintr. Seubersdorf 4:4 (2:2)
Ein Torspektakel in Viehhausen, das keinen Sieger fand. Wieder konnte sich das Diermeier-Ensemble - trotz Führung - nicht belohen und hat weiter die schlechteren Karten um Rennen um Platz zwei. "Sehr ärgerlich, da wir von der Spielanlage her, wie in den letzen Spielen auch, die bessere Mannschaft waren. Leider belohnen wir uns nicht und somit müssen wir den aktuellen Tabellenplatz akzeptieren", führte Bernd Morgenthum, Viehhausens zweiter Abteilungsleiter, aus. Max Karl (3.) für Seubersdorf und Tobias Rutzinger (6.) für Viehhausen sorgten für ein Blitz-1:1. Der FC drehte die Partie in Person von Franz Kade (15.), ehe Georg Betz (44.) alles wieder auf Null stellte. Stefan Fischer (55.) sorgte für die abermalige Führung Seubersdorf, aber der Gastgber bewies Moral. Kade (60.) traf zum erneuten Ausgleich. Karl (67.) traf in einer sehr abwechslungsreicher Begegnung zur erneuten Führung der Eintracht, ehe Markus Smarzoch (83.) zum verdienten Ausgleich der Viehhausener einschob. Seubersdorf belohte sich für seinen Kampf mit einem Punkt, bleibt im neuen Jahr weiter ungeschlagen und hat sehr gute Aussichten im Abstiegskampf.

Schiedsrichter: Bernhard Guttenberger (Oberwiesenacker); Zuschauer: 180;
Tore: 0:1 Maximilian Karl (3.), 1:1 Tobias Rutzinger (6.), 2:1 Franz Kade (15.), 2:2 Georg Betz (44.), 2:3 Stefan Fischer (55.), 3:3 Franz Kade (60.), 3:4 Maximilian Karl (67.), 4:4 Markus Smarzoch (83.).

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ASV Undorf - TV Hemau 0:3 (0:1)
Gegen eine clevere Hemauer Mannschaft musste sich Undorf wie im Hinspiel geschlagen geben, bleibt aber vier Zähler vor Verfolger Viehhausen. Es war ein absolut verdienter Sieg des Tabellenvierten, der in den entscheidenden Aktionen einfach cleverer und abgezockter agierte als die Roderer.Elf. Der ASV startete mit Schwung, verzeichnete in der Anfangsphase zwei Großchancen. Gschlößl (13.) scheiterte im Eins gegen Eins an Keeper Bauer. Nun kam aber der Gast auf. Mit dem Führungstor durch Michael Gastl (23.) im Rücken, hatte der TV jetzt mehr vom Spiel, verpasste allerdings, das zweite Tor nachzulegen. Scheuerer (37.) zeigte vom Punkt Nerven. Erst durch zwei Konter in den Schlussminuten, vollendet durch Alexander Grapenko (90.) und Gastl (94.), stellte der Aufsteiger auf 0:3. "Hemau", so ASV-Trainer Reinhard Roderer in seiner Spielanalyse, "hätte viel eher das 0:2 machen können und müssen. Unser Team hat gekämpft und sich bemüht, aber aufgrund der Vielzahl an angeschlagenen Spielern war heute nicht mehr möglich. Hemau war über 90 Minuten das fittere und bessere Team".

Schiedsrichter: Habib Fekih (Regensburg); Zuschauer: 130;
Tore: 0:1 Michael Gastl (23.), 0:2 Alexander Garpenko (90.), 0:3 Michael Gastl (90.+4)
Besonderes: Niklas Scheuerer (Hemau) verschießt Foulelfmeter (37.).

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SV Töging - SV Breitenbrunn 2:2 (1:2)
Ein spannendes Lokalderby fand keinen Sieger. Wenn es einen verdient gehabt hätte, dann wohl den Platzherren. Die 230 Interessierten sahen, wie Matthias Schätz (4.) seine Breitenbrunner ganz früh in dieser Partie in Führung schoss. Töging hatte jetzt etwas mehr Spielanteile, schlug daraus aber keinen Profit. Nach einer halben Stunde war es schließlich Robert Zeller, welcher zum verdienten Ausgleich einnetzte. Wiederum Schätzl (42.) brachte den Gast kurz vor de Pausenpfiff wieder in Front. Töging kämpfte, im zweiten Abschnitt wollte vor des Gegners Tor aber einfach nichts Entscheidendes gelingen. Erst Christian Weigl (88.) ließ seine Farben jubeln und sorgte für den verdienten 2:2-Ausgleichstreffer, der gleichzeitig den Endstand darstellte. "70 Prozent Ballbesitz bringen nichts ein, wenn man am Ende 2:2 spielt. Wir konnten zweimal einen Rückstand ausgleichen, das spricht natürlich für die Moral der Mannschaft", meinte Tögings Übungsleiter Florian Reichold.

Schiedsrichter: Atay Karabulut (Donaustauf); Zuschauer: 230;
Tore: 0:1 Matthias Schätzl (4.), 1:1 Robert Zeller (30.), 1:2 Matthias Schätzl (42.), 2:2 Christian Weigl (88.).

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TSV Brunn - FC Pielenhofen-Adlersberg 0:5 (0:1)
Mit einer konzentrierten Leistung gelang Pielenhofen ein klarer und souveränen Auswärtserfolg bei Schlusslicht Brunn. Andreas Maier (28.) brachte den Tabellenfünften im ersten Durchgang in Front. Halbzweit Nummer zwei wurde dann zu so etwas wie der Gala von FC-Stürmer Christoph Freisleben. Mit vier Treffer (46./55./63./87.), darunter einem lupenreinen Hattrick binnen 17 Spielminuten, schoss Freisleben die Brunner im Alleingang ab. Am Ende ging der Gästesieg auch in dieser Höhe in Ordnung. "Wir zeigten über 90 Minuten eine konzentrierte Leistung und konnten uns eine Vielzahl an Chancen erspielen. Brunn gab aber nie auf und zeigte somit Moral", so FC-Coach Robert Huber.

Schiedsrichter: Christoph Kopp (TV Hemau); Zuschauer: 110;
Tore: 0:1 Andreas Maier (28.), 0:2 Chris Freisleben (46.), 0:3 Chris Freisleben (55.), 0:4 Chris Freisleben (63.), 0:5 Chris Freisleben (87.).

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SpVgg Ramspau - TSV Beratzhausen 2:1 (1:1)
Die SpVgg kann Abstiegskampf! Dritter Sieg in Folge der Ramspauer Elf, die ihr Polster auf die Abstiegszone auf sechs Punkte ausbaut. Auch im nächsten Sechs-Punkte-Spiel war die Warlimont am Ende die glücklichere Mannschaft. Die Heimelf erwischte einen Traumstart: einen Befreiungsschlag durch Michael Weiß unterschätze der TSV-Keeper etwas, der Ball titschte auf flog über seinen Kopf zum 1:0 (2.). Beratzhausen zeigte sich davon unbeeindruckt. Nach einem Fehler im Ramspauer Spielaufbau schaltete der TSV schnell um und Florian Meier blieb vor Weigert cool (9.). Eine Großchance, die Schlussmann Stuber entschärfte, hatten die Gäste vor der Pause, ansonsten neutralisierten sich beide Teams im Mittelfeld. Dasselbe Bild nach der Pause. "Ein typisches Unentschiedenspiel. Im Endeffekt ein glücklicher, aber nicht unverdienter Erfolg für Ramspau", erklärte SpVgg-Trainer Richard Warlimont. Die Entscheidung zugunsten der SpVgg führte Maximilia Rieger herbei. Lindner fing den Ball im Mittelfeld ab, setzte Rieger in Szene und dieser vollendete seinen Alleingang mustergültig (84.).