Dietfurt macht sein Meisterstück

TV Riedenburg - ATSV Pirkensee-Ponholz 6:1 (2:0)
Auch in dieser Höhe hochverdient setzten sich die Riedenburger gegen Pirkensee-Ponholz durch und wahren so ihre Mini-Chance auf Platz zwei. "Riedenburg war klar überlegen. Das einzig gute heute ist, dass wir nur drei Punkte verloren haben", war PiPo-Spielertrainer Michael Stilp bedient. Lediglich nach dem 2:0 hatte der Gast eine kurze Drangphase, in der er die Latte anvisierte. Ansonsten spielten nur die Altmühlstädter. Überragender Akteur auf Riedenburger Seite war Sebastian Schmid, der vier Mal (10./38./65./69.) einnetzten konnten. Außerdem trugen sich für die dominanten Hausherren Martin Bader (47.) und Alexander Maier (86.) in die Torschützenliste ein. Weitere Hochkaräter wurden in der zweiten Halbzeit vergeben. Den Ponholzer Ehrentreffer zum zwischenzeitlichen 5:1 markierte Korbinian Pilz (83.). "Eines unserer besten Saisonspiele mit einer super Abwehrleistung und einem wahnsinns Konterspiel", hieß es aus dem Riedenburger Lager.
Schiedsrichter: Stefan Lachner (Sulzbach); Zuschauer: 120;
Tore: 1:0 Sebastian Schmid (10.), 2:0 Sebastian Schmid (38.), 3:0 Martin Bader (47.), 4:0 Sebastian Schmid (65.), 5:0 Sebastian Schmid (69.), 5:1 Korbinian Pilz (83.), 6:1 Alexander Maier (86.).

SG Painten - TV Parsberg 1:3 (0:2)
Durch eine letztlich verdiente Heimniederlage gegen Parsberg schwinden die Hoffnungen der SG Painten auf den Ligaverbleib immens. Der TV zeigte die bessere Spielanlage und hatte ein Plus an Chancen. Manuel Riecke (8.) und Bastian Stöckl (37.) brachten die Gäste zur Pause komfortabel in Führung. Nach dem Anschlusstreffer durch Tiziano Thum (76.) kehrte de Spannung eine Viertelstunde vor Schluss noch einmal zurück, ehe Riecke (86.) mit seinem zweiten Treffer alles klar machte. "Painten hatte nicht groß etwas entgegenzusetzen. Der Sieg hätte noch höher ausfallen müssen!", sprach TV-Coach Markus Weber von einem hochverdienten Sieg seiner Mannschaft. Diese verschoss noch einen Elfmeter.
Schiedsrichter: Elias Grünauer (Hemau); Zuschauer: 150;
Tore: 0:1 Manuel Riecke (8.), 0:2 Bastian Stöckl (37.), 1:2 Tiziano Thum (76.), 1:3 Manuel Riecke (86.);
Gelb-Rot: Raimund Konschelle (64./Painten/wdh. Foulspiel).

SG Peising / Bad Abbach - TSV Dietfurt Altmühl 0:4 (0:2)
Der TSV Dietfurt kehrt als Meister auf direktem Weg in die Bezirksliga zurück. Lediglich in den ersten 20 Minuten agierte der Tabellenführer etwas nervös, nahm dann aber mehr und mehr das Heft in die Hand. Folgerichtig waren die Torerfolge von Christian Geß (33.) und Christoph Semmler (37.). Auch nach der Pause ließ Dietfurt zu keinem Zeitpunkt die Zügel los, legte in Gestalt von Tobias Achhammer (53.) stattdessen das 3:0 nach. Peising fand weiterhin keine Mittel und gab sich frühzeitig mit der Niederlage zufrieden. Den Schlusspunkt setzte Daniel Schneeberger fünf Minuten vor Schluss. "Alle Tore wurden schön herausgespielt. Die Gastgeber traten in der Offensive kaum in Erscheinung", sprach TSV-Trainer Stefan Weber von einem nie gefährdeten Auswärtssieg. Den "Betriebsunfall" Kreisliga haben die Siebentälerkicker also nach nur einem Jahr korrigiert!
Schiedsrichter: Dennis Martin (Grafenwöhr); Zuschauer: 75;
Tore: 0:1 Christian Geß (33.), 0:2 Christoph Semmler (37.), 0:3 Tobias Achhammer (53.), 0:4 Daniel Schneeberger (85.).

SpVgg Ramspau - TV Hemau 0:2 (0:2)
Bei Ramspau bleibt im neuen Jahr der Wurm drin, was der TV Hemau zu nutzen wusste und einen Riesenschritt Richtung Klassenerhalt gehen kann. Die entscheidenden Tore fielen beide im ersten Abschnitt. Einen Foulelfmeter versenkte Michael Schels nach 12 Minuten zur Führung. Das 0:2 resultierte aus einem Ramspauer Ballverlust, einem Konter und dem Nachschuss von Alexander Garpenko (36.). "In der ersten Halbzeit haben sie uns hoch angelaufen und keinen vernünftigen Spielaufbau zugelassen. Unsere wenigen Chancen haben wir nicht genutzt. Danach war es etwas besser. Wenn der Freistoß nicht ans Lattenkreuz geht, hätte es anders laufen können", sagte Ramspaus sportlicher Leiter Markus Pach in seiner Spielanalyse.
Schiedsrichter: Markus Schreiner (Amberg); Zuschauer: 100;
Tore: 0:1 Michael Schels (13./Foulelfm.), 0:2 Alexander Garpenko (36.);
Rot: Patrick Ferstl (66./Hemau/Beleidigung).

ASV Undorf - TSV Beratzhausen 0:0
Es war ein doch recht typisches Null zu Null-Spiel, wenngleich beide Mannschaften ihre Möglichkeiten hatten, in Führung zu gehen. Müller traf bereits nach anderthalb Minuten aus dem Getümmel heraus für seinen ASV den linken Pfosten. Außerdem verzeichneten A. Politzka und Fischer während den ersten 45 Minuten gute Abschlussgelegenheiten; auf der anderen Seite vergab Schottenloher die beste Chance. Völlig ausgeglichen lief auch der zweite Durchgang. Zehn Minuten nach Wiederbeginn hielt Undorf-Goalie Kister im Eins gegen Eins gegen Meier die Null fest. Wer das erste Tor schießen sollte, hatte gute Karten, dieses Spiel zu gewinnen - am Ende wollte es weder Undorf noch Beratzhausen gelingen. Für den TSV könnte dieser eine Punkt im Abstiegskampf noch wichtig werden.
Schiedsrichter: Vinod Dhanraj (Regensburg); Zuschauer: 110;
Tore: Fehlanzeige.

SV Töging - 1. FC Beilngries 3:1 (2:1)
Mit einer taktisch guten Leistung konnten die Einheimischen die drei Punkte in Töging behalten. Matchwinner war Tögings Spielertrainer Oliver Überall, welcher mit seinen Toren zum 2:0 (41.) und 3:1 (75.) den Weg zum Sieg ebnete. Überall ließ nach dem Spiel verlauten: "Wir haben uns taktisch klug verhalten und unsere wenigen Torchancen effektiv genutzt." Keine 60 Sekunden waren gespielt, da hatte Maximilian Meier die Töginger in Führung gebracht. Beilngries, das durch Julias Schmidt (42.) kurz vor dem Pausentee auf ein Tor herankam, fehlten in diesem Altmühltal-Derby letztlich die Mittel, um die drei Punkte einsacken zu können. Stattdessen darf sich der SV über diesen so wichtigen Dreier freuen, mit dem er den Relegationsplatz von der SG Peising zurückerobert.

Schiedsrichter: Josef Karl (Eggmühl); Zuschauer: 120;
Tore: 1:0 Maximilian Meier (1.), 2:0 Oliver Überall (41.), 2:1 Julias Schmidt (42.), 3:1 Oliver Überall (75.);
Gelb-Rot: Felix Winter (85./Beilngries/wdh. Foulspiel) und Simon Eberl (91./Töging/wdh. Foulspiel).

SV Breitenbrunn - FC Pielenhofen-Adlersberg 2:1 (2:0)
Breitenbrunn musste in den Schlussminuten gehörig zittern, schaukelte den Sieg aber ins Ziel. Damit ist das Team von Christian Scheuerer auch rechnerisch gerettet. In der ersten Halbzeit war Pielenhofen-Adlersberg zu passiv in den Zweikämpfen und wollte nicht so recht ins Spiel finden. Besser machten es die Platzherren, die durch einen doppelten Kilian Kellermeier (13./26.) mit 2:0 in Führung gehen konnten. Pielenhofens Trainer Robert Huber schien in der Halbzeitpause die richtigen Worte gefunden zu haben, jedenfalls kam sein Team engagierter als zuvor aus der Kabine. Nach dem Anschlusstor von Luis Wohlschläger (52.) vergaben beide Mannschaften gute Torchancen. Letztlich blieb es bei diesem 2:1. "Zum Schluss waren wir am Drücker und vergaben kurz vor dem Ende die beiden besten Chancen durch Wohlschläger und Freisleben", war aus Sicht von Robert Huber für seinen FC mehr drin.
Schiedsrichter: Saif Fekih (Oberndorf); Zuschauer: 100;
Tore: 1:0 Kilian Kellermeier (13.), 2:0 Kilian Kellermeier (26.), 2:1 Luis Wohlschläger (54.).