2024-05-10T08:19:16.237Z

Interview
Abteilungsleiter Peter Imlohn, die Neuzugänge Maik Holzreiter und Lorenz Krauß sowie der neue Trainer Matthias Huber (v.l.).
Abteilungsleiter Peter Imlohn, die Neuzugänge Maik Holzreiter und Lorenz Krauß sowie der neue Trainer Matthias Huber (v.l.). – Foto: Verein

Der neue Trainer soll für den Liga-Verbleib sorgen

Barbing steht im Abstiegskampf und hat ein Hammer-Restprogramm +++ Zwei hochkarätige Neuzugänge

Seit dem Jahr 2011 ist der TV Barbing Dauergast in der Kreisklasse 1. Von 2016 bis 2018 wurde der TV unter Trainer Daniel Lang dreimal Sechster. Im Sommer 2019 musste sich Barbing den Liga-Verbleib über die Relegation erkämpfen. Und auch in der aktuellen Saison läuft es alles andere als rund. Nach 16 Spieltagen trat Coach Ilhan Capar zurück. Interimsmäßig übernahm Abteilungsleiter Peter Imlohn. Zur Winterpause steht der TVB mit leidglich 15 Punkten (4/3/11 bei 19:48 Toren) aus 18 Partien auf einem direkten Abstiegsrang. Nun übernahm mit Matthias Huber ein neuer Trainer. Zudem kamen interessante Neuzugänge als Verstärkung. Abteilungsleiter Peter Imlohn stellte sich unseren Fragen.

Herr Imlohn, was hat sich personell getan?

Felix Tiebel, der bereits in der Saison 2018/19 bei uns gespielt hat, danach aber zum TSV Hofkirchen in die Kreisklasse Mallersdorf gewechselt ist, kam zurück. Zudem konnten wir vom SV Burgweiting mit Maik Holzreiter und Lorenz Krauß zwei höherklassig erfahrene Spieler für uns gewinnen. Maik war der Kapitän der Burgweintinger Bezirksliga-Elf. Sein Vater spielt bei uns schon lange in der AH. Lorenz legte studienbedingt ein halbes Jahr Pause ein, will nun wieder angreifen. Er ist bissig, quirlig, zweikampf- und spielstark. Diese Neuzugänge tun uns in der aktuellen Situation natürlich sehr gut, erhöhen die Qualität des Kaders deutlich. Bereits vor der Winterpause kam noch ein weiterer Spieler zu uns. Und zwar Philipp Gruber, der in der Jugend für den ASV Neumarkt gespielt hat. Er kam bereits im letzten Punktspiel vor der Winterpause zum Einsatz.

Warum lief es so schlecht vor dem Winter?

Bis auf den Tabellenführer aus Wenzenbach kann in dieser Liga jeder jeden schlagen. Leider haben wir vor dem Winter viel zu viele Punkte leichtfertig liegen gelassen. Wir hätten einige Zähler mehr holen können, ja sogar müssen. Nachkarten hilft nichts. Es gilt, sich mit der aktuellen Lage abzufinden und alles zu geben, um den Liga-Verbleib zu realisieren.

Gegen wen starten Sie in die Restrückrunde?

Wir haben daheim gleich Alteglofsheim vor der Brust. Da müssen wir von Beginn an voll dagegenhalten. Es erwartet uns ein heißer Tanz. Anschließend stehen Spiele gegen Bernhardswald, Peising und Wenzenbach an.

Wie läuft es aktuell?

Der neue Trainer Matthias Huber kommt gut an. Was genauso wichtig ist, ist, dass die Spieler derzeit regelmäßig und mit großer Motivation trainieren. Am Samstag absolvierten wir einen Trainingstag mit einem Lauf und zwei Trainingseinheiten. Abends gab es einen Mannschaftsabend. Am Mittwoch testen wir gegen Donaustauf II, am kommenden Wochenende spielen wir am Kunstrasenplatz des BSC Regensburg gegen den VfB Regensburg. Ich wünsche mir, dass die Mannschaft weiterhin so mitzieht, wie dies seit Beginn der Vorbereitung der Fall ist. Dann werden wir unser Ziel erreichen! Da bin ich mir sicher! Das rettende Ufer ist schließlich nur zwei Punkte entfernt. Ich schaue zuversichtlich in die Zukunft!

Aufrufe: 011.3.2020, 17:00 Uhr
Redaktion RegensburgAutor