Eidinghausen-Werste will in der Erfolgsspur bleiben

Es geht zum Aufsteiger Viktoria Rietberg, der mit neun Punkten einen Zähler weniger hat als die SVEW, und grandios mit drei Siegen in die Saison gestartet war. Dann gab es drei Niederlagen mit zuletzt der 1:6-Klatsche in Tengern. Und da tut ich eine Parallele auf: Eine Klatsche (sogar mit 1:7) gab es zum Saisonauftakt auch für den SC Peckeloh in Tengern.

Danach ging es für die SVEW nach Peckeloh, und die Werster verloren mit 1:4. Jetzt wurden die Rietberger von den Kleeblättern an die Wand getackert – und muss es die SVEW erneut ausbaden gegen einen Gegner, der hoch motiviert diese Schlappe vergessen machen möchte? Das muss nicht zwangsläufig so sein. Die SVEW ist auf jeden Fall gewarnt und Trainer Christian Scheidies hat seine Jungs für diese besondere Konstellation sensibilisiert.

„Wir sind vorne gut drauf, immer für ein Tor gut. Elf Tore muss man gegen Maaslingen und Verl II erst schießen. Wir nehmen den Aufsteiger total ernst, der noch genügend Euphorie in sich haben sollte, vor allem zu Hause. Wir fahren trotz allem Respekt dort hin, um was mitzunehmen. Wir wollen Rietberg in der Tabelle hinter uns halten und den Abstand insgesamt nach unten vergrößern“, sagt Scheidies.

Vor allem aufpassen muss die SVEW-Defensive auf Viktoria-Torjäger Marc Birkenhake (spielte bei Oberligist FC Gütersloh übrigens mit Julius Eckert zusammen), der in der Bezirksliga-Aufstiegssaison 43 Treffer erzielte. Ein Mann wie ein Bär: Etwa 100 Kilogramm schwer und 1,95 Meter groß. Das dürfte eine Aufgabe für SVEW-Fighter Toni Islamaj sein. Der kennt keine Angst. Fitte Spieler gibt es 12 bis 14. Bei Dann Odoy (Oberschenkelzerrung) und Cihat Konak (bekam wegen Bronchitis Antibiotika) muss abgewartet werden, ob es in Rietberg mit einem Einsatz klappt.