2024-05-10T08:19:16.237Z

Ligabericht
Ozan Dogan vom TuS Lindlar freut sich über die drei Punkte. Gegen die SG Worringen wurde Dogan in der 18. Minute eingewechselt. Foto: Randow
Ozan Dogan vom TuS Lindlar freut sich über die drei Punkte. Gegen die SG Worringen wurde Dogan in der 18. Minute eingewechselt. Foto: Randow

Eiskalt vom Elfmeterpunkt

Marc Bruch verwandelt Strafstoß — TuS Marialinden verliert

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Der TuS Lindlar konnte am Nachholspieltag sein Punktekonto gut aufbessern, während der TuS Marialinden im dritten Punktspiel in Folge als Verlierer vom Platz gehen musste.

TuS Lindlar — SG Köln-Worringen 2:1 (0:0). TuS-Trainer Uli Bartsch bescheinigte der Gastmannschaft, der bislang stärkste Gegner seiner Elf aus Lindlar gewesen zu sein: „Die haben ein unglaubliches Tempo an den Tag gelegt. Damit hatten wir anfangs unsere Schwierigkeiten.” Bei der besten Tormöglichkeit im ersten Durchgang musste sich TuS-Torwart Tobias Kapellen ganz schön strecken, um den Ball noch um den Pfosten herum zur Ecke zu lenken. Bis zum Pausenpfiff entwickelten sich die Spielanteile ausgeglichen, wobei den Hausherren die ganz gefährlichen Torsituationen nicht gelangen. Nach dem Seitenwechsel stellte sich der TuS Lindlar defensiv gut auf die Spielweise der SG Worringen ein — und ging auf der anderen Seite alsbald in Führung.

Nach einer Ecke köpfte Moritz Stellberg das 1:0 in Minute 63. Zuvor hatten die Grün-Weißen vergeblich auf einen Elfmeterpfiff nach einem Handspiel gewartet. Der Strafstoß kam dann, als David Förster im Strafraum gefoult wurde. Marc Bruch verwandelte vom Punkt aus zum 2:0 (80.). Der Torschütze hatte kurz darauf sogar das 3:0 auf dem Fuß, verpasste jedoch knapp. Stattdessen kam der Gast durch ein Kopfballtor auf 2:1 heran (85.). „Trotzdem ist es danach nicht mehr wirklich eng geworden”, so TuS-Coach Uli Bartsch. „Aufgrund der zweiten Halbzeit haben wir das Spiel sicherlich nicht ganz unverdient gewonnen.” Morgen reist der TuS zum SC Germania Geyen.

TuS Marialinden — SpVg. Köln-Flittard 1:2 (0:1). „Diese Niederlage ist ganz bitter”, konstatierte Marco Heintz, der zu Saisonbeginn offiziell als Co-Trainer zum TuS Marialinden stieß, tatsächlich aber zusammen mit Robby Mohncke ein gleichberechtigtes Trainergespann bildet. „Wir haben zwei ganz dumme Gegentore gefangen und selbst vor dem gegnerischen Tor zu viel liegen lassen.” Obwohl Heintz dem Gegner eine gute Spielanlage bescheinigte, hatte gleichwohl seine eigene Elf mehr vom Spiel. „Die Gäste hatten ihre Schwierigkeiten mit dem Overather Ascheplatz.” Dennoch gelang es der Mannschaft aus dem Kölner Osten, nach einem missglückten Dribbling eines TuS-Spielers in Führung zu gehen (25.). Für Hoffnung bei den Gelb-Schwarzen sorgte André Peters, der kurz vor dem Seitenwechsel das 1:1 erzielte (43.). Neben Peters selbst hatte in der Folge auf Ugur Akkan eine gute Gelegenheit für einen weiteren Treffer. Auf die Verliererstraße gerieten der TuS dann, als sie vergeblich auf Abseits spekulierten, was die Spielvereinigung zum neuerlichen Vorsprung ausnutzte, Torschütze wie zuvor Fabian Brockmeyer (65.). Am Sonntag gastiert der TuS bei der SpVg. Porz. (r)

Aufrufe: 020.10.2017, 20:00 Uhr
Kölner Stadt-Anzeiger /Autor