Der TuS Leopoldshöhe startete nicht optimal in die zurückliegende Saison. Neben einem Sieg gegen den späteren Absteiger FC Laßbruch/Silixen und zwei Unentschieden, ging das Team von Trainer Sebastian Brosch in den ersten neun Spieltagen leer aus. Damit belegt Leopoldshöhe einen Abstiegsplatz und bewegte sich danach, trotz Erfolgen unter anderem gegen den späteren Aufsteiger SG Hörstmar/Lieme, gefährlich nahe an der Abstiegszone.
„Nach einer miserablen Wintervorbereitung, war der Start in die Rückrunde fulminant“, sagt Brosch. Leopoldshöhe startete mit einem 3:2-Sieg gegen den FC Donop/Voßheide, eilte im April von Erfolg zu Erfolg. Ausgenommen davon ist freilich die 1:2-Niederlage gegen Laßbruch/Silixen, die Brosch als Tiefpunkt bezeichnet. „Das ärgert mich heute noch. Da haben wir die größten Chancen nicht gemacht.“ Letztlich sicherten die Sieg im April dem TuS Leopoldshöhe den Klassenerhalt. Denn abgesehen von einem 1:0 gegen den TuS Sonneborn, verlor die Mannschaft um Trainer Brosch bis zum Saisonende nur noch. „Gerade mit der Rückrunde bin ich mehr als zufrieden. Wir haben vor allem in den ersten Spielen nach Winterpause eine Beständigkeit aufgebaut und haben unser vollen Potenzial ausgeschöpft. Das ist für uns die Marschrichtung für die nächste Saison.“