SV Eintracht gewinnt Elfmeterkrimi

In einem intensiven Spiel gehörte dem TuS Eversten die erste Hälfte. Eintracht arbeitete defensiv und das war auch der Plan. "Wir wollten taktisch anders agieren als im letzten Ligaspiel und dafür sorgen das Eversten keinen großen Druck aufbaut", sagte SVE-Coach Thomas Absolon.

Das ist auch gelungen denn wenn Eversteh auch mehr vom Spiel hatte, so gab es doch keine zwingende Chance. Zumindest nicht in den ersten 44 Minuten. Dann hatte Eversten die Riesenchance zur Führung, doch Stephan Schönberg verschoss einen Elfmeter.

Nach dem Seitenwechsel war Eintracht die druckvollere Mannschaft. "Wir wollten dss Spiel jetzt in unsere Bahnen lenken und waren dann auch die spielbestimmende Mannschaft", fügte Absolon an.

Nach und nach kam aber auch der TuS Eversten wieder ins Spiel und den Zuschauern bot sich Spannung bis zum Schluss. Möglichkeiten gab es auf beiden Seiten aber es fielen keine Tore, bis der Schiedsrichter das Spiel beendete. "Heute standen zwei richtig starke Mannschaften auf dem Platz und haben ein geiles Endspiel gespielt", so Absolon weiter. "Außerdem hat das Schiedsrichter Gespann eine super souveräne Leistung gebracht. Wir freuen uns natürlich riesig über den Doublesieg und feiern jetzt noch ein bisschen weiter".

Nils Reckemeier (TSE)" Wir wollten das Spiel gewinnen und hatten die Möglichkeit dazu. Die Mannschaft hat super gekämpft und das beste Spiel gegen Eintracht in dieser Saison gezeigt. Natürlich ist man jetzt etwas enttäuscht, dss legt sich aber spätestens mit der Feier zusammen mit unserer zweiten und dritten Mannschaft".

Das Elfmeterschießen war ebenso spannend und am Ende entschied der Elfmeter vom Geburtstagskind Hendrik Wiemken das Spiel.