Wiesbaden. A-Ligist TuS Dotzheim trifft als Underdog in der zweiten Runde des Wiesbadener Pokalwettbewerbs an diesem Mittwoch (19.45 Uhr) auf Gruppenligist SV Wiesbaden. „Von Hurra-Stimmung kann keine Rede sein. Wir pfeifen personell aus dem letzten Loch, wollen das Ergebnis im Rahmen halten, dann ist die Sache für uns erledigt“, verknüpft TuS-Fußballchef Stefan Leist die Partie mit keinerlei Erwartungen. Auf der Liste der Fehlenden stehen unter anderen Admir Lukac (Blessur im Adduktorenbereich) und Samirullah Abasi (Handfraktur). Im SVW-Lager grassiert derweil eine Verletztenmisere ungeahnten Ausmaßes.
Beim 0:1 in Niederhöchstadt zog sich Kevin von Michalkowsky Frakturen im Wadenbein und Sprunggelenk zu. Verbunden mit gerissenen Bändern. „Die Operation verlief offenbar gut. Es geht ihm den Umständen entsprechend“, berichtet SVW-Coach Yildirim Sari. In Dotzheim werden Spieler aus der Zweiten und A-Jugendliche den massiv ausgedünnten Kader ergänzen. Ebenfalls an diesem Mittwoch (20 Uhr, in Kloppenheim) steht Cupverteidiger SV Niedernhausen beim B-Liga-Zweiten SV Hajduk vor einer unbequemen Aufgabe.