„Die Partie war wie nicht anders zu erwarten sehr ausgeglichen. Auch wenn man sagen muss, dass Dielingen in der zweiten Halbzeit schon die besseren Chance hatte“, gab auch Klaus Schmitz offen zu. Gerade in der ersten Hälfte war die Partie geprägt vom Respekt voreinander. So gab es nur wenig Torraumszenen in den ersten 45 Minuten. Die beste Chance hatte noch Andri Reimer für die Gastgeber, doch dessen Kopfball konnte Daniel Bei der Hake im Dielinger Tor entschärfen. In der zweiten Halbzeit hatte Tom Westerwalbesloh gleich nach Wiederanpfiff die dickste Möglichkeit zur Führung, doch Sven Eckert konnte glänzend gegen den freistehend vor ihm auftauchenden Dielinger Spielertrainer parieren. Nur fünf Minuten später eine ähnliche Situation. Diesmal kam David Schmidt frei zum Schuss und diesmal war auch Eckert geschlagen, doch der Ball „trudelte“ Zentimeter am Tor vorbei. Auch in der Folgezeit hatten die Gäste ihre Möglichkeiten. Aber egal ob Volleyschuss von Westerwalbesloh (70.), ein Heber von Schmidt (74.) oder ein Kopfball von Artur Seibel (80.), der Ball fand einfach nicht den Weg ins Tor. Am Ende hätte sogar TuRa Espelkamp den Platz als Sieger verlassen können, doch Bei der Hake konnte den Schuss von Paul Unrau gerade noch entschärfen. So blieb es am Ende bei einer Punkteteilung, mit dem beide Seiten gut leben konnten.
TuRa Espelkamp: Eckert; Rüter, Martens, Kummer, Pankratz, Olfert, Unrau, R. Reimer (71. Pauls), Rogalsky (80. Gräber), A. Reimer, Epp.
TuS Dielingen: Bei der Hake; Wessel, Westerwalbesloh, Döpke, Carvalho da Costa, Sporleder, Türker, Engin, Schmidt, Seibel, Pieper (46. Gören).
Tore: Fehlanzeige