Spitzenreiter reist zu heimstarken Jöllenbeckern

FC Bad Oeynhausen – RW Kirchlengern. Die als Titelkandidat gehandelten Gastgeber kommen nach schwachem Start langsam in Schwung und siegten zuletzt mit 7:1 in Bad Salzuflen. RWK-Trainer Aleksandar Knezevic sieht die Partie deswegen als „schwierige Aufgabe an“, wobei er vor allem die Defensive der Badestädter lobt. „Wir wollen schon gewinnen“, sagt der Coach des Tabellendritten vor dem Gastspiel beim Rangfünften. Die personellen Voraussetzunge sind gut. „Wir haben alle Mann an Bord, ich habe die Qual der Wahl“, sagt Knezevic.

TuS Jöllenbeck – TuS Bruchmühlen. Acht Siege in Folge – der Lauf des TuS Bruchmühlen ist durchaus beeindruckend. Auch in die Partie beim TuS Jöllenbeck geht der Spitzenreiter als Favorit. Trainer Michael Bernhardt hat allerdings durchaus Respekt vor den Gastgebern. „Jöllenbeck ist mit Spielern wie Sören Siek oder Lennard Warweg sehr gut besetzt, zudem haben sie 15 von bislang 17 Punkten auf eigenem Platz geholt“, warnt Bernhardt vor der Heimstärke des Tabellenachten. Da Maximilian Wöhler seine Knieprobleme überwunden hat, stehen bis auf den noch gesperrten Alexander Schal alle Akteure zur Verfügung.

TuRa Löhne – BV Stift Quernheim. Die Löhner gehören wohl zu den am schwierigsten einzuschätzenden Teams der Liga. Zuletzt holte der Tabellenzwölfte ein achtbares 4:4-Unentschieden bei RW Kirchlengern. „Das sind schon seltsame Ergebnisse“, weiß auch BV-Trainer Rolf Kuntschik die Turaner nicht so wirklich einzuordnen.
Gut bekannt sind ihm mit den Rinnelt-Brüdern allerdings zwei Eckpfeiler der Löhner. „Die habe ich in Bad Oeynhausen trainiert, Marcel ist einer der besten Linksfüßer der Liga, Marc musst du immer aus dem Strafraum fernhalten“, weiß Kuntschik um die Gefährlichkeit.

Problematisch ist bei den Stift Quernheimern die personelle Situation. So fallen unter anderem Manuel Vette, Kai Krüger, Andreas Derksen und Shindar Mohammad aus. Immerhin ist Christian Fahrnow nach seinem Urlaub wieder an Bord. „Jetzt darf nichts mehr passieren, auch die Situation in der 2. Mannschaft ist sehr angespannt“, hofft Kuntschik auf ein Ende der Misere.