2024-05-08T14:46:11.570Z

Ligavorschau

Drei Heimsiege sollen her

Bezirksliga: TuS Bruchmühlen empfängt Kutenhausen-Todtenhausen, BV Stift Quernheim hat Union Minden zu Gast. Für RW Kirchlengern steht Nachbarschaftsderby gegen TuRa Löhne an

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Drei lösbare Heimaufgaben warten am letzten Oktober-Wochenende auf die Fußball-Bezirksligisten aus dem Bünder Land. Während RW Kirchlengern den Nachbarn TuRa Löhne zu Gast hat, bekommen es der TuS Bruchmühlen (SV Kutenhausen-Todtenhausen) und der BV Stift Quernheim (Union Minden) mit Gegnern aus dem Fußballkreis Minden zu tun.

BV Stift Quernheim – Union Minden. Mit einem Heimsieg gegen den Tabellenvorletzten würden die Gastgeber im oberen Tabellendrittel bleiben. Vor einem Spaziergang stehen die Hausherren allerdings laut Rolf Kuntschik nicht.
„Minden hat mit Timon Schwemling und Credri Camacho einige Spieler mit Erfahrung in der Westfalenliga dabei, zudem mit Luke Brinkmann einen ganz jungen, hervorragenden Fußballer dazu bekommen“, warnt der Trainer des BV Stift Quernheim vor den Unionern, die bislang erst einen Sieg auf dem Konto haben.
Fehlen werden die privat verhinderten Renée Terbeck und Daniel Wester, auch Christian Fahrnow ist noch nicht wieder mit dabei.

TuS Bruchmühlen – SV Kutenhausen-Todtenhausen. Nicht zum ersten Mal in dieser Saison erwarten die Bruchmühlener eine Gastmannschaft, die tief stehen und auf Konter setzen wird. „Darauf sind wir vorbereitet“, sagt Michael Bernhardt, der den Aufsteiger aber nicht auf die leichte Schulter nimmt. „Die haben auch schon einige Punkte geholt“, verweist Bernhardt auf die Ausbeute des SVKT.
Angreifer Alex Schal erhielt nach seiner Roten Karte im Spiel beim SC Enger eine zweiwöchige Sperre. „Der Ausfall ist für uns sehr ärgerlich, aber wir haben noch einige andere Spieler, die torgefährlich sind“, betont Bernhardt.

Schals Rolle in der Offensive könnten Marcos Brandao Bello oder auch Sven Kampe übernehmen. „Der kann alles spielen“, vertraut Bernhardt den Allround-Fähigkeiten seines Routiniers.


RW Kirchlengern – TuRa Löhne. Einen harten Kampf lieferten die Rot-Weißen am Donnerstag dem Westfalenligisten SC Herford bei der 3:4-Niederlage im Kreispokal-Halbfinale. „Eigentlich müssen wir uns für so eine Leistung auch belohnen und ins Finale einziehen“, meint RWK-Trainer Aleksandar Knezevic. „Andererseits war es wichtig zu sehen, wozu wir imstande sind, wenn alle Spieler ihre Leistung abrufen“, hofft der Trainer auf ein gestiegenes Selbstvertrauen seiner Akteure. „Jetzt heißt es, sich voll auf die Aufgabe am Sonntag gegen TuRa Löhne zu konzentrieren.“


Die Gäste hatten bislang große Probleme in die Saison zu kommen, landeten in der Vorwoche aber einen Sieg gegen Bad Salzuflen. „Sie hatten und haben einige personelle Probleme, sind aber vor allem bei Standards mit den Rinnelt-Brüdern und Alexander Gumin nicht zu unterschätzen“, warnt Knezevic.

Aufrufe: 027.10.2017, 21:00 Uhr
Björn KenterAutor