„Wir werden die Halle abreißen und bis Dienstag durchfeiern. Das ist zumindest mit meiner Frau so abgesprochen“, sagte Michael Buhtz direkt nach dem Triumph. Den feierte die Mannschaft bis in die Morgenstunden gebührend. „Es ging etwas länger. Wir waren bis 6 Uhr morgens in der Sporthalle. Erst haben wir auf der Tribüne mit den vielen Fans zusammen angestoßen. Später gab es noch eine Kabinenparty. Es hat Spaß gemacht“, sagte der 36-jährige Buhtz, der jetzt erst mal ins neue Jahr feiern möchte.
Gemeinsam mit seinen erfahrenen Mannschaftskollegen Patrick Fiß (35 Jahre alt), Torsten Kuhlmann (32), Patrick König (31) und Christian Kleinheider (30) will Buhtz in wenigen Tagen wieder vom Feier- in den Wettkampfmodus schalten, wenn das Hallenmasters in Belm (10. bis 12. Januar) ansteht. Im vergangenen Jahr in Hasbergen scheiterte Holzhausen erst im Finale am Dauersieger und Oberligisten TuS Bersenbrück. „Natürlich wollen wir versuchen, wieder möglichst weit zu kommen“, sagte Buhtz. „Aber der Fokus lag schon auf dem Hüggelcup. Dass wir den gewinnen wollten, hat sich irgendwie bei uns eingebrannt.“
Dennoch dürfte der BSV beim Masters wieder eine gute Rolle spielen. Allein mit ihrer Erfahrung sind die Holzhauser ein ernst zu nehmender Gegner, der ja vielleicht nach dem Wettkampf wieder in den Feiermodus schalten wird.