2024-05-10T08:19:16.237Z

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In einem atemberaubenden Schlagabtausch behielt der SV Niedernhausen im Derby gegen die SpVgg Eltville mit 6:4 die Oberhand. Davide Frusteri zeigte sich mit zwei Treffern enorm erfolgreich.
In einem atemberaubenden Schlagabtausch behielt der SV Niedernhausen im Derby gegen die SpVgg Eltville mit 6:4 die Oberhand. Davide Frusteri zeigte sich mit zwei Treffern enorm erfolgreich. – Foto: Jochen Haupt

Autal-Adler mit Premierensieg im 10-Tore-Derby

Niedernhausen ringt Eltville in einem Thriller nieder +++ Kastel, Wiesbaden und Hellas gehen in Gruppenliga leer aus +++ Heidemann schießt Wörsdorf mit Traumtor zum Sieg

Region . Der SV Niedernhausen und Eltville liefern sich ein extrem spannendes Verbandsligaderby, während Fußball-Gruppenligist Wörsdorf durch ein Traumtor gewinnt.

Torspektakel im Verbandsligaderby: „Das war beste Werbung für die Liga“, sagte Niedernhausens Stephan Mohr. Die 200 Zuschauer, mehr waren coronabedingt nicht zugelassen, dürften begeistert gewesen sein. 2:0, 2:2, 4:2, 4:3, 5:3, 5:4, 6:4 – ein Wechselbad der Gefühle. „Aufgrund des ersten 15 Minuten hatten wir es vielleicht ein wenig mehr verdient“, sagte Mohr. Für den SVN trafen Davide Frusteri (2), Nazeem Aboubakari, Marco Waldraff, Maurice Burkhardt und Thomas Brewer. Für Eltville Patrick Veith (FE), Robin Kliemt, Jan Lucas Steinmetz und Eric Pascal Bender.

Der SVW – der mit Marcel Schuol (20, zuletzt in der Mittelrheinliga bei BW Friesdorf) einen Offensivspieler dazubekommen hat, Schuol kam in Halbzeit zwei in die Partie – zahlte Lehrgeld. Nach dem 0:3-Pausenstand wehrten sich die Gäste, stellten durch Mohammed Sanandajizadeh und Nikolaos Poursanidis auf 2:3. „Wir hatten das 3:3 mehrfach auf dem Fuß“, sagte Sportchef Yildirim Sari, der dem Team kämpferisch keinen Vorwurf machte. Das Tor zum 2:4 viel durch einen Konter im Finish.

Kurz nach der Pause gingen die Hausherren in der 55. Minute in Front. Weitere zehn Minuten später legte Okriftel nach und als in der 76. Minute das 0:3 aus Sicht der Gäste fiel, war die Messe im Prinzip gelesen. Daran änderte auch der Treffer von Kamil Kutluata (84.) nichts mehr.

Der in der 88. Minute eingewechselte Justin Heidemann schoss die Wörsdorfer mit einem Gewaltschuss aus 28 Metern in den Winkel zum Sieg. „Sein erster Ballkontakt, ein überragendes Tor“, sagte TSG-Sprecher Josef Dietz, der die Moral lobte und von einem „hochverdienten“ Erfolg sprach. Max Hasenstab (4.) hatte die Wörsdorfer in Führung geschossen und auch den Pausenrückstand in der 55. Minute egalisiert.

Die Einstellung bei Hellas stimmt. Nach 0:5-Zwischenstand, verkürzten Daniel Münker (73.) und Konstantinos Koukoulis (77.), mehr wollte trotz Drangphase aber nicht gelingen. „Das Ergebnis täuscht ein bisschen“, sagte Sportleiter Christos Pipsos, vor allem mit Blick auf drei gute Hellas-Chancen in Halbzeit eins. „Das war aber ein toller Kampfgeist und eine gute Moral von der Mannschaft.“

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Aufrufe: 016.9.2020, 23:22 Uhr
Stephan CreceliusAutor