Pokalschreck FKV Neu-Ulm will es wissen

Der Traum vom familieninternen Duell im Endspiel lebt

Klubvorsitzender Eugen Straub fordert am Donnerstag (18.30 Uhr) mit Pokalschreck FKV Neu-Ulm (Kreisliga B/Donau) den A/Donau-Vertreter TSV Blaustein II heraus. Und sein Sohn Markus muss als Torjäger mit dem SC Staig im Bezirksliga-Kräftemessen bei Titelanwärter Türkspor Neu-Ulm bestehen. „Ich habe meinen Teil zu diesem Finale beigetragen“, hatte Straub Junior nach dem Staiger Viertelfinalsieg beim Bezirksliga-Spitzenreiter SSG Ulm 99 gesagt, noch bevor er über den 3:0-Husarenstreich des FKV gegen Bezirksligist Türkgücü Ulm informiert wurde.

Der FKV hat mit Ulm, dessen Ligakontrahenten SF Dornstadt sowie den A/Donau-Vereinen SV Offenhausen und TSV Holzheim vier höherklassige Klubs auf seiner „Pokal-Abschussliste“ stehen. „Wir schaukeln uns gegenseitig hoch“, sagt Vater Straub augenzwinkernd. Der FKV will in Bestbesetzung die Blausteiner „Zweite“ zu Fall bringen. Es bleibt abzuwarten, ob die Gäste wie beim Erfolg im Viertelfinale gegen den FC Srbija Ulm fünf Spieler aus dem Landesligakader bringen werden.

Beim SC Staig lockt Klubchefin Ulrike Geiselmann mit einer Prämie für den Pokal-Triumph. Dann sind die Kicker zu einem Gartenfest eingeladen. Geiselmann: „Da wird ausreichend aufgetischt, was das Fußballer-Herz begehrt.“ Vor dem Endspielsieg muss aber noch Liga-Titelkandidat Türkspor Neu-Ulm (Donnerstag, 18.30 Uhr) bezwungen werden. Dessen Trainer Salih Altintas betont: „Ich erwarte, dass wird das Finalticket lösen.“ Am Sonntag kommt es erneut zum Duell im Punktspiel. SC-Abteilungschef Bruno Geiselmann: „In der Liga sind wir durch. Das Pokalspiel ist wichtiger.“

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