2024-05-02T16:12:49.858Z

Allgemeines

Wintercheck: TSV Wirtheim

STAND DER DINGE: +++ Trainingsbeteiligung zum Träumen +++ Standards mit Luft nach oben +++ Geschlossenheit hilft bei Etablierung in KOL mit +++

Selbst im Urlaub hat Wirtheims Coach Marcus Wolf vom Wintercheck erfahren und gemeinsam mit TSV-Pressesprecher Vegard Schüch die Antworten ausgefeilt und eingeschickt. Das nennt man Einsatz! Untenstehend könnt ihr das Ergebnis finden.

Wie lautet euer Fazit nach der ersten Saisonhälfte?

Als Aufsteiger sind wir mit unserer bisherigen Leistung in der Kreisoberliga sehr zufrieden. Wir stehen im Mittelfeld der Tabelle und haben ein kleines Punktepolster zur Abstiegszone aufbauen können. Besonders die Spiele gegen Gelnhausen am Schelmenmarkt oder der erste Sieg in der KOL seit 27 Jahren gegen Flörsbachtal waren Spiele, die gezeigt haben, was für ein Potenzial in der Mannschaft steckt und wie schön Kreisoberligafußball sein kann.

Was lief aus eurer Sicht besonders positiv?

In unserer Mannschaft läuft momentan vieles einfach richtig gut. Besonders mit der bisherigen Trainingsbeteiligung ist Marcus Wolf mehr als zufrieden. Dadurch lassen sich gerade taktische Übungen spielnäher trainieren und es macht natürlich auch den Spielern mehr Spaß mit 10-15 Mitspielern zu trainieren. Ebenfalls ein Grund für unser bisheriges Abschneiden ist mannschaftliche Geschlossenheit. Der Kader ist ein richtiges Team, sowohl auf als auch neben dem Platz. Die Spieler können sich voll und ganz auf den Fußball konzentrieren, weil es aufgrund der sportlichen Leistung und dem guten Zusammenhalt nicht zu größeren Streitigkeiten oder sonstigem kommt.

Wo gibt es in der Mannschaft/im Verein Verbesserungspotenzial?

Im Hinblick auf die Torgefährlichkeit unserer Standardsituationen ist in jedem Fall noch Luft nach oben. Standards muss man gerade als Aufsteiger in der spielstarken Kreisoberliga effektiver nutzen. In Bezug auf den Verein muss hinsichtlich der Jugendarbeit an ein paar Schrauben gedreht werden, damit unser Verein auch für die mittel- und langfristige Zukunft immer wieder auf eigene Jugendspieler setzen kann.

Welche personelle Veränderungen gibt es im Kader (Zu-/Abgänge)?

Im Winter gibt es dieses Jahr bei uns weder Zu- noch Abgänge.

Was ist euer Ziel für die Rückrunde?

Oberstes Ziel ist und bleibt der Klassenerhalt, deshalb wollen wir so schnell wie möglich genug Punkte zwischen uns und die Abstiegszone bringen. Erst wenn dieses Ziel erreicht ist, kann man sich über andere Ziele Gedanken machen. Unsere Spieler setzen sich natürlich auch eigene Ziele, wie zum Beispiel am Ende der Saison als bestes Team in Biebergemünd abzuschließen.

Was ist euer Ziel für die Rückrunde?

Die Meisterfrage bleibt bis zum Ende spannend. Es wird sich vermutlich in einem Dreikampf zwischen Bad Orb, Alzenau und Gelnhausen entscheiden. Wobei sich gerade Bad Orb in den direkten Duellen gegen uns als eine spielstarke und treffsichere Spitzenmannschaft präsentiert hat.

Aufrufe: 020.2.2019, 12:00 Uhr
FuPa MittelhessenAutor