2024-05-14T11:23:26.213Z

Ligavorschau
F: Krato
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Für Clarholz und Spexard zählt der Klassenerhalt

Westfalenligist SV Spexard will seinem ersten Erfolg gegen den rnSC Herford den nächsten folgen lassen. Spitzenreiter kommt nach Clarholz

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Der erste Saisonsieg mit dem 1:0 beim VfB Fichte Bielefeld war für den Fußball-Westfalenligisten SV Spexard der erste Schritt auf dem Weg zum Klassenerhalt. Am morgigen Sonntag soll gegen den punktgleichen SC Herford der nächste folgen. Für Victoria Clarholz hängen die Trauben im Vergleich mit Spitzenreiter Spvg. Vreden weitaus höher.

TSV Victoria Clarholz - SpVgg Vreden (So 15:00)

Das Team von Trainer Christopher Hankemeier setzt die Auseinandersetzungen mit den Spitzenteams der Liga gegen den Tabellenführer Spvg. Vreden fort. Beim 0:1 gegen den Rangdritten FC Gievenbeck konnten die Clarholzer nicht ganz an ihre Leistungen bei den 3:1-Erfolgen gegen SuS Stadtlohn und BSV Roxel anknüpfen. Den 3:1-Pokalsieg am Donnerstag bei den Aramäern Gütersloh nutzte Hankemeier, um Spielern aus der zweiten Reihe Spielpraxis zu geben, während die anderen in Clarholz trainierten. „Vreden ist spielerisch sehr stark“, sagt Marc Borgmann, der Sprecher der Victoria, und sieht die eigene Elf klar in der Außenseiterrolle.



SV Spexard - SC Herford (So 15:00)

Martin Simov hat bei seinem Amtsantritt als Nachfolger von Olaf Sieweke kein am Boden zerstörtes Team angetroffen. „Die Stimmung war von Anfang an gut, aber natürlich ist sie nach dem ersten Erfolgserlebnis noch besser“, berichtet Simov. Nach den ersten acht Trainingseinheiten unter seiner Regie sieht er aber auch sonst „deutliche Fortschritte“.

Der SC Herford steckt in einer noch prekäreren Situation als die „Spechte“, denn die Mannschaft, die ebenfalls die ersten fünf Spiele verloren hat, ist als Mitfavorit auf die Meisterschaft in die Saison gestartet. Am letzten Wochenende ist mit dem 2:0 gegen den Delbrücker SC dann ebenfalls der erste Sieg gelungen.

„Wir wissen alle, dass die Herforder nicht da unten hingehören“, erklärt Simov, warum er sicher ist, dass seine Spieler den Gegner trotz seines Fehlstarts richtig einordnen. „Ich freue mich jedenfalls ungemein“, fiebert der Trainer dem Vergleich schon wegen der alter Bekanntschaften, unter anderem mit mit dem Herforder Co-Trainer Stephan Eggert, einem ehemaligen Spieler des FC Gütersloh, entgegen.

Beim Kampf um die wichtigen Punkte dürfte es den „Spechten“ helfen, dass der zuletzt erkrankt fehlende Jochen Timmerkamp wieder im Aufgebot steht. Dass Oguzhan Topalca wegen der Gelbroten Karte in Bielefeld fehlt, ist dagegen eine Schwächung: „Ozan war gut drauf“, sagt Simov, der seine Offensive notgedrungen anders aufstellen muss.



Aufrufe: 022.9.2017, 17:46 Uhr
RöwekampAutor