Die ersten Punkte müssen her

SC Borchen II - SG Henglarn/Husen II (19.15 Uhr)

Vorjahres-Absteiger SC Borchen II tut sich in der neuen B2-Liga bisher sehr schwer und konnte noch kein Spiel für sich entscheiden. "Das ist auch das Ergebnis der schlechten Trainingsbeteiligung in der Vorbereitung. Wir hatten noch keine Gelegenheit uns einzuspielen", erläutert Tobias Tarrach die Misere. Dabei sah der Borchener Coach im ersten Spiel gegen Fürstenberg (5:0) eine "katastrophale"Leistung seiner Mannschaft, in den beiden übrigen Partien gegen Wewer II und Atteln II (jeweils 2:1) habe man jeweils "unglücklich" die Punkte abgegeben. Von daher ist der Saisonstart für Tarrach von den Ergebnissen nicht optimal verlaufen, aber es besteht auch kein Grund zur Panik. Im vierten Versuch soll nun jedoch definitiv die Trendwende her: "Es wird langsam Zeit", so Tarrach, der am Mittwoch fast seinen gesamten Kader beisammen hat. Die Gäste der SG sind in Borchen indes noch völlig unbekannt. "Zur SG kann ich nichts sagen, da wir letztes Jahr ja noch gegen deren erste Mannschaft gespielt haben. Der Gegner soll sich aber auch nach uns richten und nicht wir uns nach dem Gegner", so Tarrach. Dass die Gäste-Akteure nicht im einzelnen bekannt sind, könnte auch daran liegen, dass diese überwiegend aus dem Paderborner Raum und nicht aus dem Altenautal kommen. Auch gingen nach dem knappen Klassenerhalt im Sommer zur neuen Saison fünf Akteure und ebenso viele kamen hinzu. Prominentester Neuzugang war dabei Kazim Taheri (SV Sudhagen), der im Mittelfeld die Fäden zieht. Aufpassen sollte der SC auch auf Stürmer Manuel Gerlitz, der in der Vorsaison immerhin elf Mal traf.

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SG Verlar/Mantinghausen - TSV Tudorf II (19.30 Uhr)

In der Kreisliga B1 ist die Elf der SG Verlar/Mantinghausen noch immer ohne Punkt. Nach der 6:2-Niederlage beim FC Hövelriege stellte dessen Coach Werner Linnenbrink den Gästen jedoch ein gutes Zeugnis aus: "Verlar/Mantinghausen war ein sehr kampfstarker Gegner, der sich nicht aufgegeben hat. Gegen dieses Team werden einige Mannschaften sicher noch verlieren", so Linnenbrink. Das Team des neuen Trainers Markus Timmer, im Vorjahr noch Tabellensechster, ist auch keineswegs schwach besetzt. Mit Andre Schröder hat die Mannschaft einen höherklassig erfahrenen Innenverteidiger hinzu gewonnen, vorne war in den letzten Jahren Bernd Schniedermeier die Lebensversicherung der SG. In der Vorsaison traf Schniedermeier ganze 27 Mal und darf diese Zahl nun gerne wiederholen. Der TSV Tudorf steht nach einem Unentschieden gegen den TuS Sennelager II aktuell auf Platz neun und kann das Match etwas entspannter angehen. Die Mannschaft von Charly Ahlers hat einen großen Kader und wird sich auch im Römerstadion in Mantinghausen angemessen präsentieren wollen.