2024-04-25T14:35:39.956Z

Ligabericht
Sascha Meeth trainiert auch kommende Saison den TSV Schott Mainz.
Sascha Meeth trainiert auch kommende Saison den TSV Schott Mainz. – Foto: Claus-Walter Dinger

Meeth verlängert beim TSV Schott Mainz

Oberliga-Spitzenreiter geht mit aktuellem Trainerteam auch in die neue Saison +++ Zweiter Regionalliga-Aufstieg möglich

Sascha Meeth bleibt auch kommende Saison Chefcoach des TSV Schott Mainz. Der Fußball-Oberligist hat die Verträge mit dem gesamten Trainerteam um ein Jahr verlängert. „Wir freuen uns, dass wir alle gemeinsam mit Sascha Meeth auf optimalem Amateurniveau weiterarbeiten können“, sagt Till Pleuger, Manager des Gesamtvereins. Die Zusammenarbeit verlaufe „menschlich überragend, fachlich ist er sowieso top, und konzeptionell hat sich, seit er bei uns ist, viel bewegt“.

„Das ist alles sehr kräftezehrend, aber die Arbeit hat viele tolle Seiten“, sagt Meeth, der von einer „freundschaftlichen und vertrauensvollen“ Zusammenarbeit mit Verein und Trainerteam spricht. „In der Mannschaft herrscht große Geschlossenheit, das Menschliche und das Sportliche stimmt. Wir haben es geschafft, dem Mainzer Amateurfußball einen Stempel aufzudrücken.“ Der Lehrer, der auch im Bildungsministerium arbeitet, hat nun für zwei weitere Jahre berufliche Planungssicherheit. Der Vertrag beim TSV läuft zunächst für eine weitere Saison. „Priorität A ist jetzt, dass auch möglichst viele Spieler vom aktuellen Kader bei uns bleiben“, betont der A-Lizenz-Inhaber.

Meeth kam 2016 zum TSV und holte direkt die Oberliga-Meisterschaft. In der Regionalliga sammelten die Mainzer achtbare 32 Punkte – ein Blick auf das finanziell ähnlich aufgestellte, noch sieglose Schlusslicht RW Koblenz zeigt, welche Leistung das war. Nach einer guten Oberliga-Saison mit Rang sieben ist der TSV aktueller Herbstmeister. „Genauso wie bisher sportlich das Optimale rausholen“ ist das Ziel, das Pleuger mit der Vertragsverlängerung von Meeth sowie seinem Team um Bernd Bangel, Jörg Wahlen, Eric Strubel und Klaus Bauer verknüpft.

Aufrufe: 025.2.2020, 14:21 Uhr
Torben SchröderAutor