Der Neue heißt Michael Kohns (24, FC Karbach) und trainierte vorletzte Saison, damals als in Mainz studierender Spieler des FSV Salmrohr, einige Monate beim TSV mit. Meeth kennt den Defensiv-Allrounder, der vorrangig als Rechtsverteidiger eingeplant ist, aus seiner Zeit bei Mainz 05. „Ein ganz toller Charakter und ein unangenehmer, laufstarker Gegenspieler“, sagt der 44-Jährige, „er ist sehr willig und sehr verlässlich.“
Assibey-Mensah will den Realschulabschluss nachholen
Wie auch Kohns, hat Raphael Assibey-Mensah für die neue Saison zugesagt. Der Flügelstürmer will seinen Realschulabschluss nachholen und damit neben der sportlichen auch an der beruflichen Karriere feilen. „Eine Top-Nachricht“, freut sich Meeth über den lange Zeit erkrankten, jüngst aber zurückgekehrten 19-Jährigen.
Aus der eigenen U19 werden Meikel Melament (Typus bissiger, kampfeslustiger Sechser oder Rechtsverteidiger), Yasuhiro Goto (feiner Techniker, zierlicher Körperbau) und Felipe Bergmann (emsiger Offensiv-Arbeiter) hochgezogen. Die auch kommende Saison A-jugendlichen Torhüter Jan-Niklas König und Robin Balters sollen in den Oberliga-Kader integriert werden, zudem kehrt nach einem Jahr bei der U19 des KSC Lukas Fischer (linke Außenbahn) zurück. Fix ist der Abgang von Lukas Rodwald. Der 20-jährige Winter-Neuzugang geht via Stipendium in die USA.
Auf Brustlöser folgen Personalprobleme
Gegenüber dem 5:1-„Brustlöser“ in Engers fehlen in Pfeddersheim Konstantin Fring (Leistenzerrung) und Nenad Simic (private Gründe). „Pfeddersheim will mit aller Macht hoch, wir können das entspannt angehen“, blickt Meeth auf das Duell mit Ex-05-U19-Co-Trainer Marc Heidenmann. Kein Oberligaspieler hat diese Saison häufiger getroffen als Pfeddersheims 20-Tore-Mann Andreas Buch.