2024-05-10T08:19:16.237Z

Transfers
Michael Kohns (links) wechselt zum TSV Schott Mainz, dem Raphael Assibey-Mensah ein weiteres Jahr die Treue hält.
Michael Kohns (links) wechselt zum TSV Schott Mainz, dem Raphael Assibey-Mensah ein weiteres Jahr die Treue hält.

Kohns kommt, Assibey-Mensah bleibt

Schott Mainz meldet vor Gastspiel in Pfeddersheim weitere Personalien +++ Meeth will Rheinhessen-Duell "entspannt angehen"

Ein Neuzugang, eine Vertragsverlängerung, ein Abgang, ein halbes Dutzend hoch gezogene Junioren und ein Derby – Sascha Meeth hatte vor dem Oberliga-Gastspiel des TSV Schott Mainz bei der aufstiegsambitionierten TSG Pfeddersheim (Mittwoch, 14 Uhr) eine Menge zu erzählen.

Der Neue heißt Michael Kohns (24, FC Karbach) und trainierte vorletzte Saison, damals als in Mainz studierender Spieler des FSV Salmrohr, einige Monate beim TSV mit. Meeth kennt den Defensiv-Allrounder, der vorrangig als Rechtsverteidiger eingeplant ist, aus seiner Zeit bei Mainz 05. „Ein ganz toller Charakter und ein unangenehmer, laufstarker Gegenspieler“, sagt der 44-Jährige, „er ist sehr willig und sehr verlässlich.“

Assibey-Mensah will den Realschulabschluss nachholen

Wie auch Kohns, hat Raphael Assibey-Mensah für die neue Saison zugesagt. Der Flügelstürmer will seinen Realschulabschluss nachholen und damit neben der sportlichen auch an der beruflichen Karriere feilen. „Eine Top-Nachricht“, freut sich Meeth über den lange Zeit erkrankten, jüngst aber zurückgekehrten 19-Jährigen.

Aus der eigenen U19 werden Meikel Melament (Typus bissiger, kampfeslustiger Sechser oder Rechtsverteidiger), Yasuhiro Goto (feiner Techniker, zierlicher Körperbau) und Felipe Bergmann (emsiger Offensiv-Arbeiter) hochgezogen. Die auch kommende Saison A-jugendlichen Torhüter Jan-Niklas König und Robin Balters sollen in den Oberliga-Kader integriert werden, zudem kehrt nach einem Jahr bei der U19 des KSC Lukas Fischer (linke Außenbahn) zurück. Fix ist der Abgang von Lukas Rodwald. Der 20-jährige Winter-Neuzugang geht via Stipendium in die USA.

Auf Brustlöser folgen Personalprobleme

Gegenüber dem 5:1-„Brustlöser“ in Engers fehlen in Pfeddersheim Konstantin Fring (Leistenzerrung) und Nenad Simic (private Gründe). „Pfeddersheim will mit aller Macht hoch, wir können das entspannt angehen“, blickt Meeth auf das Duell mit Ex-05-U19-Co-Trainer Marc Heidenmann. Kein Oberligaspieler hat diese Saison häufiger getroffen als Pfeddersheims 20-Tore-Mann Andreas Buch.

Aufrufe: 029.4.2019, 20:00 Uhr
Torben SchröderAutor