Den ersten Sieg direkt vergolden
TSV Schott fährt mit neuem Mut zu Eintracht Stadtallendorf +++ Entwarnung bei Schneider
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Mainz. Eine Entwarnung und eine Hiobsbotschaft gab es in dieser Woche für Fußball-Regionalligist TSV Schott Mainz. Die Knieverletzung von Leistungsträger Manuel Schneider stellte sich als Folge einer Fehlbelastung durch eine lädierte Wade heraus, seine Pause könnte schon kommende Woche vorüber sein. Dem gegenüber muss der leidgeprüfte Konstantin Fring erneut operiert werden, weil er am Dienstag im Testspiel gegen den VfB Ginsheim eine halbe Minute nach seiner Einwechslung stürzte, sich die Schulter auskugelte und im Krankenwagen abtransportiert werden musste. Das 3:3 – Edis Sinanovic (2) und Stéphane Eba-Eba trafen – war für Trainer Sascha Meeth ansonsten „komplette Makulatur“.
Am Samstag (14 Uhr) geht es im Aufsteigerduell zu Eintracht Stadtallendorf. „Sie sind die Überraschungsmannschaft der Saison“, betont Meeth, „dort in Nordhessen herrscht eine riesige Euphorie. Sie schaffen es, sehr emotional in ihre Spiele zu gehen, haben eine sehr gute Ordnung und eine wahnsinnige körperliche Präsenz.“ Allerdings steckt den Platzherren auch ein 120-minütiges Pokalspiel samt Niederlage im Elfmeterschießen gegen Hessen Kassel vom Mittwochabend in den Knochen, während Meeth gegen Ginsheim die Eins-B-Formation aufbot. Nach dem 3:2 gegen Koblenz ist die Stimmung beim TSV gelöst und zuversichtlich. „Der Sieg hat uns überragend gut getan“, betont Meeth, der wieder auf Necmi Gür (Gelbsperre abgelaufen) zurückgreifen kann. Trotz Schneiders Ausfall kommt Nachverpflichtung Dennis Engelman mangels Fitness noch nicht für einen Startelf-Einsatz in Frage.
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