2024-04-29T14:34:45.518Z

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In Homburg trug Manuel Schneider noch seinen Teil zum Punktgewinn bei, nun will er nicht mehr für den TSV Schott Mainz spielen.
In Homburg trug Manuel Schneider noch seinen Teil zum Punktgewinn bei, nun will er nicht mehr für den TSV Schott Mainz spielen. – Foto: Marcel Heeg / TSV Schott Mainz

Manuel Schneider: Nie wieder unter Aydin Ay

Urgestein des TSV Schott Mainz beendet seine Karriere und kritisiert den Trainer +++ Bedauern bei den Verantwortlichen

Er war U23-Kapitän bei Mainz 05 und trug schon Anfang 2016 das erste Mal das Trikot des TSV Schott Mainz. Doch beim Regionalliga-Derby an diesem Samstag wird Manuel Schneider nicht mit von der Partie sein. Der 32-Jährige hat den Verein verlassen. Und es ist keine Trennung im Guten.

Wobei, auf den TSV lässt Schneider nichts kommen: „Die Entscheidung hat von A bis Z nur mit unserem Trainer zu tun.“ Und legt nach: „Sollte sich am Trainer etwas ändern, komme ich vielleicht wieder.“ Im Verein wird der Schritt mit großem Bedauern zur Kenntnis genommen. „Es ist schade, weil Manu so lange dabei war“, sagt der Sportliche Leiter Sascha Meeth. Und stellt klar: „Darüber, dass Aydin zur Disposition steht, haben wir noch keine Sekunde nachgedacht. Da gibt es keinerlei Tendenzen.“

Ay selbst betont: „Wir alle bedauern diesen Schritt. Wir haben bis dahin versucht, unsere Ziele gemeinsam zu erreichen. Er hat sich aus persönlichen Gründen entschieden, nicht mehr für uns zu spielen. Diese Entscheidung hat ganz alleine er getroffen. Wir müssen sie respektieren und akzeptieren.“

Wann das Verhältnis zwischen Spieler und Trainer in die Brüche ging, was das Fass zum Überlaufen brachte, was Schneider konkret kritisiert, wie Ay auf die Punkte reagiert und wie die Verabschiedung (nicht) vonstatten ging, steht im Plus-Artikel der Allgemeinen Zeitung.

Aufrufe: 019.9.2023, 23:11 Uhr
Torben SchröderAutor