Überraschungs-Coup beim TSV Reuth

Nach der Bekanntgabe vor einigen Wochen im Sportheim des TSV Reuth, zog die Ankündigung, dass der TSV Reuth einen Nachfolger für Michael Bachmeier gefunden hat, wie ein Lauffeuer durch das "kleine Fussballerdorf". Mit Werner Eisenhut präsentierte Abteilungsleiter "Hansi" Stangl einen Newcomber in der Trainerbranche, der die Reuther für die angestrebten Ziele fit machen soll.

Doch Werner Eisenhut ist kein Unbekannter im Fussballkreis Weiden/Amberg. Er spielte einige Jahre beim TSV Krummennaab in der Kreisklasse West und führte sehr erfolgreich danach das Amt des Abteilungsleiters aus. Bei der Einführung des TSV-Trainers Silvio Steudel war er ebenfalls maßgeblich beteiligt und führte somit einige Jahre die Geschicke der Fussballabteilung in Krummennaab.

Durch die zeitliche Begrenzung, die Eisenhut durch die Unterstützung seines Sohnes, der nach der Ausbildung im Nachwuchsleistungszentrum Weiden zur SpVgg Fürth wechselte, hatte er kaum noch Zeit sich für den TSV Krummennaab zu kümmern, obwohl er seinen Freund Silvio Steudel hier gelegenlich als Co-Trainer an der Aussenlinie und bei seiner Abwesenheit unterstützte.

Gerade in diesem Zeitraum erlangte er den Trainerschein und konnte gerade in Fürth einige taktische, wie auch in Zukunft, hilfreiche Tipps an sich nehmen. Werner Eisenhut freut sich auf die neue Aufgabe beim "Nachbarsrivalen", so wie er es laut dem Krummennaaber Vorstand stets gestikulierte. Jetzt steht er auf der anderen Seite und wird alles daran setzen, dass seine erste Station als Trainer mit Erfolg gekürt sein wird.

"Ich hoffe, dass der TSV Reuth in der Kreisliga verbleiben wird und wünsche Michael Bachmeier für die Restsaison alles gute. Die Vorfreude auf mein erstes Traineramt ist sehr groß und ich bin guter Dinge, dass man zusammen mit einer kompetenten Vorstandschaft und einem jungen Team hier etwas bewegen kann". Auf die Frage, ob auch sein Sohn zum TSV Reuth wechseln wird, schmunzelte er und ließ diese Frage für die kommenden Wochen offen,