2024-06-14T06:55:53.576Z

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Franz Möhwald möchte auf zu packende Spiele in der Zukunft verzichten.
Franz Möhwald möchte auf zu packende Spiele in der Zukunft verzichten. – Foto: Dagmar Rutt

TSV Pentenried: Kurioses Spiel sorgt bei Möhwald für Bluthochdruck

Möhwald: „Solche Spiele brauche ich nicht oft“

Auch wenn es für die wenigen Zuschauer ein spannendes Spiel war, erfreute sich Franz Möhwald nicht an der Sprunghaftigkeit des Ligaspiels.

Gernlinden/Pentenried - Franz Möhwald war fix und fertig. „Solche Spiele brauche ich nicht oft“, sagte der Coach des TSV Pentenried nach dem 3:3 beim TSV Gernlinden. Einerseits haderte er mit der Leistung des Schiedsrichters, andererseits trieb ihm seine eigene Elf den Blutdruck in die Höhe. „In der ersten Halbzeit sind wir zurückgereist in die Steinzeit“, sagte der Trainer. „Wir konnten keinen Ball stoppen, hatten kein Selbstvertrauen. Ich habe meine Mannschaft nicht wiedererkannt.“ Zur Pause lagen die Gäste mit 0:2 zurück. In der zweiten Hälfte spielten die Römerfelder wie ausgewechselt. Jasper Hufnagel (55.) und Matthias Zanggl (79.) stellten auf 2:2, ehe der Möhwald-Elf ein Tor fragwürdigerweise aberkannt wurde. Auf der Gegenseite ging Gernlinden erneut in Front (84.), erst mit dem Schlusspfiff rettete Manuel Lechner Pentenried einen Punkt. mg

TSV Gernlinden – TSV Pentenried 3:3 (2:0)

TSV Pentenried: Behringer; M.Möhwald, Lechner, A.Langer, Piele, Leitl, Krafft, P.Schneider, P.Stemmer, Noichl, M.Langer; Zanggl, Hufnagel, M.Schneider, Koller

Tore: 1:0 Welser (10.), 2:0 Kink (31.), 2:1 Hufnagel (55.), 2:2 Zanggl (79.), 3:2 Heiny (84.), 3:3 Lechner (90.)

Aufrufe: 021.9.2020, 11:40 Uhr
Münchner Merkur (Würmtal) / Michael GrözingerAutor