2024-05-10T08:19:16.237Z

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Luca Jurida (links) und Jonathan Kluczka haben den TSV Nördlingen während der Winterpause verlassen.	F.: Klaus Jais
Luca Jurida (links) und Jonathan Kluczka haben den TSV Nördlingen während der Winterpause verlassen. F.: Klaus Jais

Zwei Abgänge in der Winterpause

Der Bezirksliga-Kader des TSV Nördlingen hat sich etwas verkleinert +++ Bayernliga-Coach Schröter erwägt Verzicht auf Hallenrunde

Der TSV Nördlingen hat den Abgang zweier Akteure bestätigt: Jonathan Kluczka und Luca Jurida, die in erster Linie zum Bezirksliga-Kader der Rieser gehörten, haben den Klub in der Winterpause verlassen.

Kluczka kann aufgrund seiner Arbeitsstelle bei der Post in der Regel nicht mehr an Samstagen spielen (dem TSV-Hauptspieltag) und wollte sich deswegen verändern. Der 20-jährige Mittelfeldspieler konnte in der Vorrunde wegen Krankheit keine einzige Partie absolvieren. Deswegen will er beim württembergischen Bezirksligisten SV Lauchheim erst mal wieder Fuß fassen. „Der TSV Nördlingen wünscht ihm, dass er zu alter Stärke zurückfindet. In einem guten, persönlichen Gespräch habe ich ihm gesagt, dass er jederzeit wieder zu uns zurückkehren kann. Ihn habe ich ja bereits selber in zwei Spielzeiten in der U15-Bayernliga trainiert; Andy Schröter und Markus Klaus haben ihn ebenfalls sehr lange beim TSV Nördlingen begleitet“, erklärt Abteilungsleiter Andreas Langer.

Ein weiterer Abgang ist Luca Jurida, der zum TSV Rain II wechselt. Aufgrund einer neuen beruflichen Ausbildung in Rain, bei der er bis abends arbeiten muss, kann der 19-jährige Angreifer aus Zeitgründen nicht mehr nach Nördlingen ins Training fahren. Wegen einer gegenseitigen Wechselvereinbarung mit dem TSV Rain (Jurida kam in der U19 ins Ries), konnte er nun zurück wechseln. Der aus Burgheim stammende Jurida absolvierte in der Vorrunde fünf Spiele in der U23 und kam dabei auf 184 Minuten Spielzeit.

Andreas Schröter, Cheftrainer des Bayernliga-Teams, berichtet derweil von Überlegungen in der nächsten Saison auf die Halle komplett zu verzichten. Der TSV würde damit dem Beispiel namhafter Vereine wie TSV Rain, FC Memmingen und TSV Kottern folgen. „Es fehlt im Futsal die Abwechslung, ein einfaches Mittel wäre, auf größere Tore zu spielen. Basketball ist interessanter, weil man mehr Körbe erzielt, Volleyball ist interessanter, weil es mehr Ballwechsel gibt, auch Handball und Eishockey sind interessanter als Futsal“, meint Schröter zu diesem Thema.

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Aufrufe: 011.1.2019, 10:54 Uhr
Rieser Nachrichten / Klaus JaisAutor