SV Planegg-Krailling verliert verdient gegen Schlusslicht TSV Neuried II

Die Lelleck-Truppe verlor beim Tabellenletzten TSV Neuried II klar mit 2:0. Der SVP-Coach beschrieb die Pleite als „nicht unverdient“.

Krailling – Michael Lelleck war laut eigener Aussage „sehr sauer“, konnte seinen Ärger aber kanalisieren. „Uns hat ein bisschen Spielglück gefehlt“, sagte der Trainer des SV Planegg-Krailling nach der 0:2-Niederlage bei Schlusslicht TSV Neuried II. Spezielle Vorwürfe wollte der Coach des Kreisliga-Titelaspiranten allerdings nicht loswerden, vielmehr sprach er von „vielen falschen Entscheidungen“. Der favorisierte Gast aus Planegg hatte zwar deutlich mehr Ballbesitz, die Niederlage war am Ende allerdings dennoch nicht unverdient. Auch in Überzahl in der Schlussphase gelang dem SVP kein eigener Treffer.

SV Planegg-Krailing zu langsam im Kopf

Neuried ging per direkt verwandeltem Eckball in Führung (22.), beim 2:0 kurz nach der Pause ärgerte sich Lelleck über die fehlende Schnelligkeit im Kopf seiner Elf. „Im Vorfeld gibt es ein Foul, das der Schiedsrichter nicht pfeift, aber wir bleiben stehen und warten auf den Pfiff“, sagte der Planegger Übungsleiter, der die Leistung der Hausherren anerkannte: „Sie haben es uns schwer gemacht mit ihrer aggressiven Spielweise.“

Auch der SVP hatte einige Großchancen, etwa die erste des Spiels durch Rafail Nikolaou gleich zu Beginn (Lelleck: „Wenn er trifft, läuft es vielleicht anders“) oder den Kopfball von Germain Ojoye beim Stand von 0:2. Allein ins Neurieder Tor wollte die Kugel an diesem Samstag nicht. mg

TSV Neuried II – SV Planegg-Krailling 2:0 (1:0)

Tore: 1:0 Legrand (22.), 2:0 Prangenberg (51.)

Gelb-Rot: Legrand/Neuried (86., wdh. Foulspiel)