Dabei wurden die Nerven des Neurieder Übungsleiters länger als nötig strapaziert. „Das Ergebnis spiegelt den Spielverlauf nicht wider“, lautete Hrgovics Fazit.
Dina Kühne brachte die Heimelf zwar bereits nach 15 Minuten in Front, und Alexandra Höhne stellte nach dem Seitenwechsel auf 2:0. Wegen des späten Anschlusstreffers von Anne Rohe mussten die Neuriederinnen aber noch mal bange Schlussminuten überstehen. „Wir müssen früher unsere Tore machen. Aber wir haben unsere Angriffe nicht konsequent genug zu Ende gespielt“, kritisierte Hrgovic. Dennoch zeigte seine mit einigen gesundheitlich angeschlagenen Spielerinnen angetretene Mannschaft insgesamt die von ihm geforderte Mentalität und bestand auch gegen einen in den Zweikämpfen „ekligen Gegner“ (Hrgovic). Ein Sonderlob verdiente sich Höhne, die nicht nur wegen ihres Tores zu überzeugen wusste.