2024-05-08T14:46:11.570Z

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In Schieflage geraten ist die SG Nammering/Oberpolling nach nur zwei Spieltagen. Nach zwei Pleiten zu Beginn verabschiedete sich jetzt auch noch Cheftrainer Martin Braumandl (re.) F: Hönl
In Schieflage geraten ist die SG Nammering/Oberpolling nach nur zwei Spieltagen. Nach zwei Pleiten zu Beginn verabschiedete sich jetzt auch noch Cheftrainer Martin Braumandl (re.) F: Hönl

Nach zwei Spielen: Braumandl schmeißt in Nammering hin

Spielertrainer wirft nach zwei Pleiten zu Beginn das Handtuch bei der SG Nammering/Oberpolling +++ Co-Trainer Thomas Farrenkopf (30) übernimmt

Bereits nach zwei Spieltagen wirft Spielertrainer Martin Braumandl (30) bei der SG Nammering/Oberpolling das Handtuch. Grund dafür waren die schwachen Auftritte zu Beginn. Auf die 5:2-Derbyniederlage gegen Fürstenstein setzte es eine empfindliche 2:0-Schlappe gegen die DJK Neustift.

"Martin hat sein Amt zur Verfügung gestellt, weil die Mannschaft seine Vorstellungen bisher nicht umsetzen konnte. Er hatte sich mehr erhofft", erklärt Nammerings 2. Vorstand Mäx Schiffl gegenüber FuPa, der aber auch gleich hinzufügt: "Wir sind im Guten auseinander gegangen und respektieren seine Entscheidung." Braumandl selbst nennt die Gründe für seinen Rücktritt wie folgt: "Ich habe mir von den Spielern die letzten Wochen mehr erhofft. Einiges verlief nicht so wie gewünscht. Am Freitag im Derby war es noch einigermaßen okay, aber der Auftritt gestern in Neustift war katastrophal. Dennoch will ich die gute Führung des Vereins betonen und mich für die gute Zusammenarbeit bedanken." Er wird sich nun aufgrund anhaltender Leistenprobleme wohl einer Operation unterziehen müssen, weshalb seine Zukunft sowohl auf als auch neben dem Feld völlig offen ist.

Schiffl: »Thomas bleibt unser Trainer. Wir versuchen natürlich ihn nicht alleine mit dieser Aufgabe zu lassen, sondern noch einen zweiten Verantwortlichen zu organisieren.«

Übernehmen wird die Mannschaft vorerst Co-Trainer Thomas Farrenkopf (30), dem die TSV-Verantwortlichen gerne wieder einen zweiten Mann zur Seite stellen wollen: "Thomas bleibt unser Trainer. Wir versuchen natürlich ihn nicht alleine mit dieser Aufgabe zu lassen, sondern noch einen zweiten Verantwortlichen zu organisieren", berichtet Schiffl.

Aufrufe: 031.7.2017, 12:02 Uhr
Simon ObermeierAutor