"Martin hat sein Amt zur Verfügung gestellt, weil die Mannschaft seine Vorstellungen bisher nicht umsetzen konnte. Er hatte sich mehr erhofft", erklärt Nammerings 2. Vorstand Mäx Schiffl gegenüber FuPa, der aber auch gleich hinzufügt: "Wir sind im Guten auseinander gegangen und respektieren seine Entscheidung." Braumandl selbst nennt die Gründe für seinen Rücktritt wie folgt: "Ich habe mir von den Spielern die letzten Wochen mehr erhofft. Einiges verlief nicht so wie gewünscht. Am Freitag im Derby war es noch einigermaßen okay, aber der Auftritt gestern in Neustift war katastrophal. Dennoch will ich die gute Führung des Vereins betonen und mich für die gute Zusammenarbeit bedanken." Er wird sich nun aufgrund anhaltender Leistenprobleme wohl einer Operation unterziehen müssen, weshalb seine Zukunft sowohl auf als auch neben dem Feld völlig offen ist.
Übernehmen wird die Mannschaft vorerst Co-Trainer Thomas Farrenkopf (30), dem die TSV-Verantwortlichen gerne wieder einen zweiten Mann zur Seite stellen wollen: "Thomas bleibt unser Trainer. Wir versuchen natürlich ihn nicht alleine mit dieser Aufgabe zu lassen, sondern noch einen zweiten Verantwortlichen zu organisieren", berichtet Schiffl.