2024-05-17T14:19:24.476Z

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TSV Moosach-Spielertrainer Florian de Prato (r.) mit Bruder und Kollegen Markus de Prato. Foto: Hübner
TSV Moosach-Spielertrainer Florian de Prato (r.) mit Bruder und Kollegen Markus de Prato. Foto: Hübner

De Prato: "In der Defensive habe ich Schwachstellen gesehen"

TSV Moosach-Trainer vor dem Spiel in Halbergmoos

Moosach – Die Vorbereitung des TSV Moosach auf die heutige Auswärtspartie beim VfB Hallbergmoos (Anstoß 19.30 Uhr) verlief laut Trainer Florian De Prato „suboptimal“.

Einerseits musste einigen Akteuren nach dem kräftezehrenden Vergleich mit Türkgücü-Ataspor Schonung verordnet werden, andererseits fiel das Abschlusstraining auch noch ins Wasser. „Einmal mit zwölf Mann trainiert – und schon dürfen wir zum nächsten Brett fahren“, sucht De Prato dennoch lieber nach Lösungen als nach Ausreden. „Hallbergmoos hat zweimal gewonnen, aber Aufsteiger Manching hat beim 3:2 gezeigt, dass man sie vor Probleme stellen kann. Gerade in ihrer Defensive habe ich ein paar Schwachstellen gesehen.“

Von der Schlagkraft der VfB-Offensive kann De Prato ohnehin aus eigener Erfahrung und Regionalliga-Zeiten in Garching berichten. „Mit Gerrit Arzberger (bereits drei Tore, d. Red.) haben sie im Sturm enorme Qualität, genauso wie mit meinem alten Kompagnon Georg Ball auf der Sechs. Dazu macht der junge Egor Keller über Rechts ordentlich Dampf. Insgesamt ist das aber keine Übermannschaft wie Türkgücü.“ Eher eine Monsteraufgabe mit Abstrichen, bei der „wieder jeder einzelne über sich hinaus wachsen und die teils naiven Fehler wie beim dritten Tor gegen Türkgücü abstellen muss. 30 Meter vor unserem Tor muss absolut Safety First gelten.“ Da sieht sich Florian De Prato als Spielgestalter auch selbst in der Pflicht: „Ich bin erst bei 40 Prozent und kann daher noch nicht der Taktgeber wie in Garching sein.“ Spielen wird er dennoch weiterhin, was heute aber nicht für Abwehrstütze Markus Teichmann gelten wird. „Er hat seit längerem ein Loch im Schienbein und wird erstmal aussetzen. Die anderen Angeschlagenen, wie Berni Riedl oder Patrick Tresch, werden aber auf die Zähne beißen.“

Text: Julian Betzl

Aufrufe: 028.7.2017, 07:48 Uhr
Julian Betzl - Ebersberger ZeitungAutor