2024-05-02T16:12:49.858Z

Analyse
Eine gefühlte Bauchlandung gab es für den TSV Meitingen mit Kapitän Fabian Wolf (hinten) in Ecknach.  Foto: Hans Eberle
Eine gefühlte Bauchlandung gab es für den TSV Meitingen mit Kapitän Fabian Wolf (hinten) in Ecknach. Foto: Hans Eberle

Gefühlte Bauchlandung

Eine Standardsituation bringt den TSV Meitingen um den sichergeglaubten Sieg +++ Gersthofens Trainer Eduard Keil ist stolz auf seine Truppe

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Der TSV Meitingen lag in Ecknach lange nach dem Treffer von Marco Lettrari in Führung. Ein Strafstoß in der 92. Minute – Alexander Heider war gefoult worden – hätte den Dreier besiegeln können. Doch der Pfiff blieb aus. Eine Minute später klingelte es auf der Gegenseite: Einen Freistoß von VfL-Spielertrainer Mario Schmidt drückte Andreas Manhard aus fünf Metern über die Linie – 1:1.

Seit 2013 konnte der SC Bubesheim kein Ligaduell mehr gegen den TSV Gersthofen für sich entscheiden. Siebenmal gewannen die Gersthofer den direkten Vergleich, viermal hieß der Sieger Bubesheim. Ein Freistoßtor von Stefan Schnurrer bescherte der Elf um Trainer Eduard Keil den nächsten Sieg. 1:0 hieß es am Ende. Keil war überglücklich. Und stolz auf seine Mannschaft, die gerade am Ende nicht nachgelassen hatte. Bubesheims Abteilungsleiter Karl Dirr hakte die Niederlage dagegen schnell ab. „Die fußballerische Leistung war in Ordnung, kämpferisch ist der Mannschaft absolut nichts vorzuwerfen“, analysierte er. „Aber solche Spiele entscheidet eben oft eine Situation.“

Aufrufe: 08.8.2017, 17:18 Uhr
Augsburger Landbote / Maximilian CzyszAutor