2024-05-10T08:19:16.237Z

Analyse
Große Sprünge machte Dominik Osterhoff in der abgelaufenen Saison. Der Angreifer des SC Altenmünster war nicht nur in allen 30 Spielen am Ball, sondern erzielte auch 13 Treffer und legte 15 Treffer für seine Mitspieler auf. Links Meitingens Torhüter Daniel Wagner.  Foto: Andreas Lode
Große Sprünge machte Dominik Osterhoff in der abgelaufenen Saison. Der Angreifer des SC Altenmünster war nicht nur in allen 30 Spielen am Ball, sondern erzielte auch 13 Treffer und legte 15 Treffer für seine Mitspieler auf. Links Meitingens Torhüter Daniel Wagner. Foto: Andreas Lode

Dauerbrenner legt die meisten Treffer auf

Altenmünsters Dominik Osterhoff erreichte mit 13 Toren und 15 Vorlagen einen Bezirksliga-Spitzenwert

Die Sportredaktion des Augsburger Landboten nimmt die Bezirksligisten SC Altenmünster, TSV Gersthofen und den TSV Meitingen unter die Lupe und vergibt Schulnoten von 1 bis 6.

SC Altenmünster

Punkte/Tore: 38 Punkte hat der SCA eingefahren. Mit 50:57 Toren liegt man für einen Abstiegskandidaten relativ gut.

Der höchste Sieg: 4:0 bei der TSG Thannhausen, jeweils 4:1 gegen den TSV Gersthofen und den BC Adelzhausen.

Die höchste Niederlage: 1:6 beim SV Holzkirchen, 0:4 beim SC Bubesheim.

Die meisten Spiele: Oliver Osterhoff hat als einziger Akteur alle 30 Spiele bestritten. 17-mal wurde er dabei vorzeitig ausgewechselt. Jeweils 28-mal waren Peter Ferme und Fahad Barakzaie dabei. „Oldie“ Thomas Lauter, 35, hat 27 Partien absolviert.

Die meisten Tore: Mit Fahad Barakzaie (14) und Oliver Osterhoff (13) stellte der SCA ein gefährliches Angriffsduo. Patrick Pecher brachte es bei zwölf Einsätzen auf sieben Treffer, ebenso wie Aldin Kahrimanovic.

Die meisten Vorlagen: Mit 15 Torvorlagen kann Oliver Osterhoff einen Spitzenwert verzeichnen.

Eingesetzte Spieler: 26 Spieler hat Trainer Goran Boric eingesetzt, acht davon allerdings nur sporadisch.

Böse Buben: Sebastian Kaifer und Aldin Kahrimanovic mussten nach Roten Karten aussetzen. Sebastian Müller, Thomas Lauter sowie Sebastian und Tobias Kaifer sahen die Ampelkarte. Spezialist für Gelbe Karten war Peter Ferme (11).

Zuschauer/-schnitt: Der Aufsteiger kann einen Schnitt von 180 Besucher aufweisen. Jeweils 250 waren es gegen den SC Bubesheim, FC Ehekirchen und TSV Meitingen. Minuskulisse gab es gegen Nördlingen II (80).

Fazit: Als Abstiegskandidat Nummer eins gestartet, am vorletzten Spieltag den Klassenerhalt geschafft. Das ist aller Ehren wert.

Note 2-

TSV Gersthofen

Punkte/Tore: 52 Punkte, 61:35 Tore. Dabei musste man weniger Gegentreffer hinnehmen als Meister FC Ehekirchen (39). Das bedeutet Rang zwei, weil Hollenbach noch sicherer stand (26).

Der höchste Sieg: Jeweils 5:0 beim VfL Ecknach, gegen die TSG Thannhausen und den SV Donaumünster.

Die höchste Niederlage: 3:7 im letzten Saisonspiel beim Meister FC Ehekirchen.

Die meisten Spiele: Alle 30 Spiele hat nur Oktay Yavuz bestritten. Sein Bruder Okan Yavuz war 27-mal dabei. Jeweils 26 Partien haben Christoph Wagemann und Sebastian Lux absolviert.

Die meisten Tore: Die Routiniers Ferkan Secgin (13) und Rudi Kine (11) führen die Torschützenliste an. Manuel Lippe hat siebenmal getroffen.

Die meisten Vorlagen: Auch hier liegen Secgin (7) und Kine (6) vorne.

Eingesetzte Spieler: Insgesamt 25 Kicker haben die Spielertrainer Florian Fischer und Mario Schmidt eingesetzt.

Böse Buben: Rot sahen Christoph Wagemann, Stefan Smolka und Okan Yavuz, der auch einmal mit der Ampelkarte vorzeitig zum Duschen musste. Ebenso wie Manuel Lippe. Auf zehn Gelbe Karten brachte es Christoph Wagemann.

Zuschauer/-schnitt: Rekordbesuch gab es beim Derby gegen den TSV Meitingen (392). Die wenigsten wollten das Spiel gegen den SV Holzkirchen sehen (59). Im Schnitt bedeutet dies 156 Besucher.

Fazit: Nach dem guten Start, als man neun Spiele ungeschlagen blieb, begann der Motor zu stottern.

Note 3-

TSV Meitingen

Punkte/Tore: 54 Punkte, 64:48 Tore – das bedeutet mit Rang vier die beste Platzierung einer Landkreismannschaft.

Der höchste Sieg: 6:1 gegen den TSV Aindling.

Die höchste Niederlage: 0:4 beim VfL Ecknach

Die meisten Spiele: Florian Bauer hat 28 von 30 Spielen bestritten. Je 27 Einsätze können Arthur Fichtner, Alexander Heider und Marco Lettrari verzeichnen.

Die meisten Tore: Mit 16 Treffern konnte sich offensiv eigentlich nur René Heugel in Szene setzen. Mit weitem Abstand folgen Matthias Schuster (8) und Arthur Fichtner (7/davon fünf Elfmeter).

Die meisten Vorlagen: Alexander Heider konnte sich mit elf Torvorlagen auszeichnen, Daniel Deppner brachte es auf acht Assists.

Eingesetzte Spieler: Insgesamt hat Trainer Pavlos Mavros fast drei Mannschaften zum Einsatz gebracht (31). Das ist nicht nur den vielen Verletzten geschuldet, sondern auch dem Aufstellungspoker bezüglich der zweiten Mannschaft, die schließlich dann noch den Klassenerhalt geschafft hat. Neun Spieler haben weniger als fünf Spiele mitgemacht.

Böse Buben: Gleich zweimal sah Mark Huckle den Roten Karton. Einmal erwischte es Torhüter Daniel Wagner. Gelb-Rot gab es für Nemanja Ranitovic. Die meisten Gelben Karten kassierte Arthur Fichtner (9).

Zuschauer/-schnitt: Der Schnitt in den Lechauen beträgt fast 200 (199). Die meisten kamen zum Derby gegen den TSV Gersthofen (300), nur 62 fanden sich zum Saisonfinale gegen den VfL Ecknach ein.

Fazit: Gerade zum Ende der Vorrunde rumpelte es gewaltig. Viel zu spät kam Konstanz in die hochkarätig besetzte Truppe.

Note 3

Aufrufe: 07.6.2019, 11:01 Uhr
Augsburger Landbote / Oliver ReiserAutor