2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligavorschau
Während der TSV Lehnerz den Aufsteiger Spvgg. Neu-Isenburg empfängt, steht der SV Steinbach bei Ex-Regionalligist Watzenborn-Steinberg auf dem Prüfstand. 	Foto: Görlich
Während der TSV Lehnerz den Aufsteiger Spvgg. Neu-Isenburg empfängt, steht der SV Steinbach bei Ex-Regionalligist Watzenborn-Steinberg auf dem Prüfstand. Foto: Görlich

Sieg ist Pflicht im ersten Heimspiel

HESSENLIGA: +++ TSV Lehnerz trifft auf Neuling Neu-Isenburg +++

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Fulda (rg). Vorhang auf für Runde zwei: Am Samstag steht für den TSV Lehnerz der zweite Spieltag der neuen Fußball-Hessenligasaison an. Der TSV Lehnerz empfängt Aufsteiger Spvgg. Neu-Isenburg an der heimischen Richard-Müller-Straße und möchte den ersten Sieg perfekt machen.

Zu einem Punkt reichte es zum Auftakt beim 1:1 im Derby gegen den SV Steinbach, im ersten Spiel vor heimischer Kulisse soll nun der erste Dreier her. „Das ist unser erstes Heimspiel und das wollen wir auf jeden Fall gewinnen“, macht Lehnerz-Coach Marco Lohsse klar, der angesichts der Ergebnisse am Auftakt-Wochenende aber auch sagt: „Wir haben beobachtet, wie schwierig es ist, gegen einen Aufsteiger zu spielen. Dass Flieden gegen Borussia gewinnt, damit hat auch keiner gerechnet. Für Neu-Isenburg ist es das erste Spiel – und das wollen sie mit Sicherheit gewinnen.“

Mit dem Aufsteiger werden die Lehnerzer auf eine körperlich sehr robuste Mannschaft mit vielen großen Spielern treffen. In der Aufstiegsrunde hatten sich die Neu-Isenburger gegen den SSV Sand und den SV Zeilsheim durchgesetzt. Das Spiel in Zeilsheim hatte sich TSV-Übungsleiter Lohsse angeschaut und weiß: „Da müssen wir dagegenhalten und uns clever verhalten.“ Gegen den Aufsteiger muss der Coach weiterhin auf die verletzten André Vogt und Steven von der Burg verzichten. Damit steht dem TSV-Übungsleiter der gleiche Kader zur Verfügung, der beim 1:1-Unentschieden in Steinbach dabei war.

Auch wenn sich die Lehnerzer in Steinbach mehr ausgerechnet haben, ist Lohsse mit dem Ergebnis und der Leistung seiner Mannschaft nicht unzufrieden: „Wir hatten gegen Steinbach gute Ansätze. Jetzt gilt es, da wieder anzusetzen“, meint Lohsse, fügt aber auch hinzu: „Wir hatten eine Schwächephase in der zweiten Halbzeit. Das darf uns nicht mehr passieren. Das Spiel dauert 90 Minuten und wir müssen bis zum Schluss konzentriert bleiben. Wir haben gesehen, dass die Liga komplett ausgeglichen ist und jeder jeden schlagen kann.“ Zumal sich die Lehnerzer in der abgelaufenen Saison gegen Aufsteiger gerade vor heimischem Publikum nicht unbedingt mit Ruhm bekleckerten: Gegen Kelsterbach, Urberach und Steinbach kam der TSV Lehnerz zu Hause gegen drei Aufsteiger jeweils nicht über ein Unentschieden hinaus.



Aufrufe: 04.8.2017, 08:00 Uhr
Lauterbacher AnzeigerAutor