2024-05-14T11:23:26.213Z

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Heute Abend zum vorerst letzten Mal für den TSV Langenlonsheim/Laubenheim an der Seitenlinie: Lulzim Krasniqi, der sich mit dem Aufstieg in die Landesliga verabschieden will.   (Foto: Marcel Fennel)
Heute Abend zum vorerst letzten Mal für den TSV Langenlonsheim/Laubenheim an der Seitenlinie: Lulzim Krasniqi, der sich mit dem Aufstieg in die Landesliga verabschieden will. (Foto: Marcel Fennel)

Krönungsspiel für Krasniqi?

AUFSTIEG ZUR LANDESLIGA Zu früher Anstoßzeit ist beim TSV großes Herz gefragt

LANGENLONSHEIM. „Man sagt mir schon nach, dass ich gar nicht wollen würde, dass es zu Ende geht“, erklärt Lulzim Krasniqi schmunzelnd vor dem Donnerstgas-Match gegen den FC Fehrbach, das ab 18:30 Uhr in Münchweiler an der Alsenz darüber entscheidet, ob der TSV Langenlonsheim/Laubenheim in der kommenden Saison Fußball-Landesligist ist oder eben nicht.

Wer beim entscheidenden Duell in Münchweiler nicht dabei sein kann, sollte sich den Live-Ticker nicht entgehen lassen.

Ein Sieg wäre die Krönung von Krasniqis Tätigkeit in Langenlonsheim, die nun im dritten und entscheidenden Vergleich mit dem Westpflaz-Vize FC Fehrbach ihren Höhepunkt findet. Dass es überhaupt dazu gekommen ist, haben sich die TSV-Kicker mit einer klaren Leistungssteigerung gegenüber dem Hinspiel und einem folglich auch verdienten 3:2-Erfolg im wahrsten Sinne des Wortes erarbeitet. „Wir haben in Hinspiel einiges gelernt, was wir im Rückspiel dann auch besser gemacht haben. Dennoch haben sich auch im Rückspiel Dinge herauskristallisiert, die es nun umzusetzen gilt“, versichert Krasniqi, der nicht zuletzt aufgrund der besonderen Umständen (neutraler Platz, frühe Anstoßzeit an einem stressigen Arbeitstag) ein „komplett anderes Spiel“ erwartet.

Um in diesem erfolgreich zu sein, müsse sein Team viel Herz, (Lauf-)Bereitschaft und Kampf an den Tag legen, denn Fehrbach habe eine tolle Qualität, „wenn man sie spielen lässt“, so der TSV-Coach, der die Favoritenrolle trotz des jüngsten Langenlonsheimer Sieges ein Stück weit dem Gegner zuschiebt. „Das Pendel schlägt aufgrund der Erfahrung etwas zugunsten von Fehrbach aus“, erklärt der ehemalige Oberliga-Kicker, weiß aber auch, dass „das gute Gefühl des jüngsten Erfolges auf unserer Seite ist“. Diesen kleinen psychologischen Vorteil gilt es nun, mit in die Partie zu transportieren und damit Krasniqis Amtszeit ein würdiges Ende zu setzen – und zwar ein endgültiges...



Aufrufe: 01.6.2017, 11:40 Uhr
Marcel FennelAutor