2024-05-02T16:12:49.858Z

Team Rückblick
Engagiert an der Grundlinie: Marco Dörner, Trainer des TSV Langenlonsheim. Foto: Waidner
Engagiert an der Grundlinie: Marco Dörner, Trainer des TSV Langenlonsheim. Foto: Waidner

Wechsel ärgern Dörner

BEZIRKSLIGA Gleich drei wichtige Spieler verlassen TSV Langenlonsheim im Winter +++ Coach will Entwicklung abwarten

Langenlonsheim. Platz zwölf mit nur 16 Punkten nach 15 Partien: Beim Fußball-Bezirksligisten TSV Langenlonsheim/Laubenheim hatte man sich die Saison trotz des Trainerwechsels von Lulzim Krasniqi zu Marco Dörner sicher ganz anders vorgestellt. Es läuft nicht so recht in dieser Spielzeit beim Tabellenzweiten der beiden Vorjahre.

Aktuelle Situation: Nur magere zwei Zähler trennen die Langenlonsheimer, Stand heute, vom ersten möglichen Abstiegsplatz. „Tabellarisch, aber auch von den gezeigten Spielen her können wir damit natürlich nicht zufrieden sein“, weiß auch TSV-Coach Marco Dörner um die brenzlige Situation. Knackpunkt waren für ihn die beiden Partien zu Saisonbeginn gegen die Topteams aus Hackenheim (1:3) und Hoppstädten (3:4), die „wir auch hätten gewinnen können“. Anschließend folgten nur noch drei Siege aus zwölf Partien und damit der Absturz in die gefährdete Zone.

Aktuelle Situation: Nur magere zwei Zähler trennen die Langenlonsheimer, Stand heute, vom ersten möglichen Abstiegsplatz. „Tabellarisch, aber auch von den gezeigten Spielen her können wir damit natürlich nicht zufrieden sein“, weiß auch TSV-Coach Marco Dörner um die brenzlige Situation. Knackpunkt waren für ihn die beiden Partien zu Saisonbeginn gegen die Topteams aus Hackenheim (1:3) und Hoppstädten (3:4), die „wir auch hätten gewinnen können“. Anschließend folgten nur noch drei Siege aus zwölf Partien und damit der Absturz in die gefährdete Zone.

Größte Überraschung: Dass die Liga dermaßen ausgeglichen daherkommt und „der Letzte den Ersten schlagen kann“, kommt für den TSV-Coach wenig überraschend. Bezogen auf sein eigenes Team freut Dörner aber die Tatsache, dass trotz des überschaubaren sportlichen Erfolgs der Zusammenhalt innerhalb der Mannschaft stimmt. „Wir besuchen demnächst zusammen das Mainzer Spiel gegen Schalke“, verrät der 41-Jährige. Darüber hinaus stimmt ihn die Entwicklung der jungen Spieler wie Luca Czarnecki und Malte Quitsch positiv. „Sie übernehmen immer mehr Führungsrollen“, veranschaulicht Dörner abschließend.

Größte Enttäuschung: „Das ist generell keine schöne Entwicklung, aber es scheint Schule zu machen“, ärgert sich der TSV-Coach über die anscheinend immer gängiger werdende Praxis des spontanen Winterwechsels, von der nun auch die Langenlonsheimer betroffen sind. Gleich drei (nicht unwichtige) Akteure werden die Kombinierten in der Wechselperiode verlassen.

Transfers: Mit Stürmer Nico Dorfey (SG Guldenbachtal), Mittelfeldmann Matthias Schier (Karadeniz Bad Kreuznach) und Torhüter Benjamin Groß (FC Bavaria Ebernburg) wollen drei Spieler den Tabellenzwölften im Winter verlassen. „Aktuell hat der Verein aber noch keinem die Freigabe erteilt“, berichtet Dörner und erklärt knapp: „Es geht auch darum, bestimmte Werte einzuhalten.“ Weiter ins Detail möchte er nicht gehen. Auf der anderen Seite darf der TSV-Coach mit Özgür Bayluk (Ippesheim), Stefan Scheel und Eric Coutandin (beide eigene Zweite) drei Neue in seinem Kader begrüßen.

Trainer: „Es gab erste lose Gespräche, aber eine Entscheidung ist noch nicht gefallen“, verrät Dörner, der für sich selbst erst die Vorbereitung abwarten und schauen möchte, wie sich die Spieler ins Zeug legen.

AZ-Prognose: Das Potenzial, um die Klasse zu halten, hat der Kader allemal. Allerdings hat es das Auftaktprogramm mit den Matches gegen den Rangzweiten TuS Hackenheim, Spitzenreiter SG Hoppstädten und dem Sechs-Punkte-Match gegen Mitkonkurrent Ippesheim in sich. Es droht Abstiegskampf bis zum Schluss!

Winterfahrplan
Test gegen VfR Kirn 1:7
4. Februar: Test gegen SG Weinsheim (14 Uhr)

9. Februar: Test gegen die SG Fürfeld/Neu-Bamberg (19.30)

18. Februar: Test gegen die SG Wallhausen/D./A. (14.00)

25. Februar: Erstes Meisterschaftsspiel gegen Hackenheim
Aufrufe: 02.2.2018, 19:00 Uhr
Marcel FennelAutor