2024-05-08T14:46:11.570Z

Pokal
Hüffelsheims Nicolai Staub (rotes Trikot) geht ins Laufduell mit seinem Langenlonsheimer Gegenspieler.
Hüffelsheims Nicolai Staub (rotes Trikot) geht ins Laufduell mit seinem Langenlonsheimer Gegenspieler.

Hüffelsheimer in Geberlaune

Landesligist siegt überraschend klar 7:1 beim TSV Langenlonsheim

LAUBENHEIM. Mit einem ungefährdeten 7:1-Erfolg beim Bezirksligisten TSV Langenlonsheim/Laubenheim zog der Landesligist SG Hüffelsheim/Niederhausen/Norheim in die nächste Fußball-Verbandspokalrunde ein. Die Hausherren konnten die Partie knapp 20 Minuten offen gestalten – danach setzte sich die reifere Spielanlage durch.

„Die Gäste hatten zwar von Beginn an leichte Feldvorteile. Bis zum 1:2 konnten wir die Partie aber einigermaßen ausgeglichen halten“, analysierte TSV-Trainer Marco Dörner. Die Führung für den Landesligisten aus Hüffelsheim durch Sebastian Fett (17. Minute) konnten die Hausherren noch postwendend egalisieren: Nico Dorfey krönte sein Solo zum zwischenzeitlichen Ausgleich (18.).

Nur bis zum 1:2 noch einigermaßen mitgehalten

Die Freude bei den Gastgebern währte jedoch nur kurz. Nach einem zu kurz geklärten Eckstoß der Hüffelsheimer nutzte Jörg Schniering seine Möglichkeit und knallte den Ball zur erneuten Führung aus zwölf Metern ins Langenlonsheimer Tor (22.). „Danach haben wir etwas den Kopf hängen lassen“, gab Dörner zu. So gelang es dem Landesligisten noch vor der Pause, durch einen Doppelpack von Johannes Balzer die Führung auf 4:1 auszubauen (26., 42.).

Im zweiten Durchgang dann spielten die Gäste ihre Feldvorteile souverän aus. Fett mit seinem zweiten Treffer, Balzer mit seinem dritten Tor und Nikolai Staub sorgten so für den ungefährdeten Erfolg der SG Hüffelsheim/Niederhausen/Norheim.

„Zum Ende hin war der Klassenunterschied deutlich“, fand Dörner. Die Gäste hätten ihr Spiel mit drei Spitzen gut ausgenutzt. „Das war natürlich ein Dämpfer. Aber unser Augenmerk liegt ohnehin auf der Bezirksliga“, fügt der TSV-Trainer an.

Der Zeitpunkt der Niederlage käme trotzdem sehr ungünstig. Es war das letzte Spiel vor dem Saisonstart am kommenden Wochenende gegen die SG Alsenztal. „Das müssen wir jetzt einmal abschütteln.“

Aufrufe: 06.8.2017, 08:00 Uhr
Jan SchmidtAutor