Landsberg – Einen lockeren 5:1 (3:1)-Sieg haben die Fußballer des TSV Bernbeuren beim Kreisliga-Schlusslicht TSV Landsberg II eingefahren. „Dabei haben wir sogar eine Fülle an 100-prozentigen Chancen ausgelassen“, sagt Bernbeurens Trainer Daniel Deli. „Landsberg war nicht gut aufgestellt, sie hatten hinten riesige Probleme.“ Mit Luke Rottmann stand sogar ein Feldspieler im Tor der Gastgeber. „Aber er hat ordentlich gehalten“, sagt Deli.
Schon nach zehn Minuten gingen die Gäste in Führung. Michael Boos setzte sich über die linke Seite durch und vollendete ins kurze Eck. Etwa eine Viertelstunde später knallte Florian Kelz den Ball unter die Latte – 2:0. Der Anschlusstreffer von Sebastian Eckl nach 32 Minuten brachte Bernbeuren nicht weiter aus dem Konzept. Adrian Natzeder ließ sich zehn Minuten später beim Stürmen nur durch eine Notbremse stoppen – daraufhin musste Landsbergs Ion Sevestrean mit roter Karte vom Platz. Danach war Natzeder nicht aufzuhalten. Sein Schuss wurde abgefälscht und zappelte kurz vor der Pause im Netz.
Nach der Halbzeit ließen die Bernbeurer reihenweise Chancen liegen. Zwei Mal aber klingelte es noch im Kasten der Gastgeber. Boos marschierte in der 55. Minute durch die Landsberger Hälfte, vorbei an Gegnern und Mitspielern. Sein Schuss landete da, wo er hingehörte – im Tor. Eine dicke Chance ließ dann Roman Lerchenmüller liegen, der einen Elfmeter verschoss. Dafür saß aber der Kopfball von Thomas Fichtl, der das 5:1 bedeutete. Deli war zufrieden, aber nicht begeistert: „Wir haben ein ordentliches Spiel gemacht, aber kein richtig gutes.“
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