2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligabericht
Der TSV Kareth-Lappersdorf (weißes Trikot) begann gegen Hauzenberg stark, ließ aber nach.  Foto: Brüssel
Der TSV Kareth-Lappersdorf (weißes Trikot) begann gegen Hauzenberg stark, ließ aber nach. Foto: Brüssel

Kareths glücklicher Siegtreffer

Der TSV gibt beim 3:2 gegen Hauzenberg frühe Führung aus der Hand.

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Trotz einer schnellen 2:0-Führung nach Treffern von Siegfried Ludwig (8.) und Andreas Martin (15.) hatte Fußball-Landesligist TSV Kareth-Lappersdorf gegen den nur kurz geschockten FC Sturm Hauzenberg alle Mühe, letztlich einen 3:2-Heimsieg einzufahren. Denn der Gast erzielte innerhalb von 200 Sekunden durch Manuel Mader (45.) und Dominik Manzenberger (48.) den Ausgleich.

Danach wurde die Gäste-Dominanz gegen die kaum noch zu überlegten Gegenzügen kommenden Hausherren immer deutlicher. Sensationell aber der Konter über den pfeilschnellen Maximilian Röhrl, der nach 83 Minuten den zu diesem Zeitpunkt glücklichen 3:2-Siegtreffer erzielte.

Zunächst die Taktik von TSV-Coach Sepp Schuderer, die Gäste mit schnellen Kontern auszuplatzieren, voll auf. Die erste Chance verwandelte Torjäger Siegfried Ludwig nach Klasse-Kombination über Michael Kirner und Flankengeber Stefan Wimberger mit unhaltbarem Kopfball für Keeper Michael Hellauer zur 1:0-Führung. Und auch der zweite Versuch saß. Diesmal schickte Ludwig den kühl zum 2:0 vollstreckenden Andreas Martin in die Nahtstelle der FC-Mittelverteidigung (15.). Erst jetzt erwachte der Gast und sorgte für Wirbel vor Kareths Jugendtorhüter Sebastian Peter. Für diesen rettete nach gefährlichem Standard von Mario Enzesberger (20.) Wimberger auf der Linie. Danach zielte Maximilian Zillner nur hauchdünn daneben, ehe Peter immer mehr in den Blickpunkt rückte, weil der Gast konsequent die Initiative übernahm.

In der Nachspielzeit der ersten Halbzeit fiel der Anschlusstreffer. Manuel Mader hämmerte das Leder aus gut 20 Meter nach zu kurzer Abwehr einer unberechtigten Standardsituation unhaltbar in die Maschen.

Und der Gast hatte jetzt Oberwasser. In der 48. Minute gelang nach Musterkombination über vier Stationen durch Dominik Manzenberger der Ausgleich. Das mögliche 2:3 durch Alexander Geigers Kopfball (63.) verhinderte TSV-Keeper Peter mit einer Glanzreaktion auf der Linie. Und auch gegen Manzenbergers Gewaltschuss zeigte er sich auf dem Posten (76.).

Wie aus dem Nichts fiel der 3:2-Siegtreffer durch Maximilian Röhrls unwiderstehliches Solo.

Aufrufe: 031.3.2017, 21:53 Uhr
Von Dieter Krelle, MZAutor