Kareth verliert erneut

Doch am Ende standen Schuderer und seine Mannschaft wieder mit leeren Händen da, so dass die Gefahrenzone immer näher rückt. Denn nach dem Seitenwechsel drehten Hutthurms Torjäger Benjamin Neunteufel (52.) und der eingewechselte Sebastian Loibl mit zwei Toren das Spiel zu ihren Gunsten.

In der ersten Hälfte habe es gut ausgeschaut, bilanzierte der TSV-Trainer. „Wir waren gut organisiert und haben verdient geführt.“ Schuderer haderte insbesondere mit dem Ausgleichstreffer, als Neunteufel nach einer Ecke am kurzen Pfosten verwandeln konnte. „In einigen Situationen waren wir einfach zu naiv“, bedauerte er, dass sein Team in der zweiten Halbzeit kaum mehr gelungene Offensiv-Aktionen hatte. „Da haben wir zu wenig investiert!“ Auch die Einwechselung von S. Ludwig, die nach seiner schweren Verletzung nicht ohne Risiko war, brachte nicht den gewünschten Erfolg.

Anders beim SV Hutthurm: Auf Seiten der Heimelf setzte sich der eingewechselte Loibl zweimal in Eins-gegen-Eins-Situationen durch und entschied das Spiel. „Wir sind endgültig im Abstiegskampf angekommen“, so Schuderer.