2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligavorschau
Kareth ist nach der Niederlage gegen Bad Kötzting bei der direkten Konkurrenz gefragt. Foto: Würthele
Kareth ist nach der Niederlage gegen Bad Kötzting bei der direkten Konkurrenz gefragt. Foto: Würthele

Die Gegner in Schach halten

Für Schuderer gilt es jetzt im Abstiegskampf bei Hutthurm zu punkten. Der Gegner birgt Gefahr durch „Ronaldo der Landesliga“.

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Für den TSV Kareth-Lappersdorf geht es in der Fußball-Landesliga am heutigen Freitag zum SV Hutthurm. Dort möchte die Mannschaft gegen einen direkten Konkurrenten einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt machen. „Es wird Zeit, dass wir endlich gewinnen“, sagt Trainer Sepp Schuderer. Denn sein Team holte aus den vergangenen sieben Spielen nur einen Sieg.

Gegen Hutthurm stehen ihm wieder einige der zuletzt verletzten Spieler zur Verfügung. Florian Nittke, Stefan Wimberger und Andreas Lehner sollen Stabilität in die Viererkette bringen. Sie fehlte bei der 1:5-Heimniederlage gegen Bad Kötzting. „Wichtig ist auch, dass Siegfried Ludwig nach seiner Muskelzerrung fit ist. Er wird für Torgefahr sorgen“, freut sich Schuderer und hofft auf einen Erfolg. „Die Vorzeichen sind gut und die Konkurrenz hat weiterhin weniger Punkte als wir.“ Obwohl es für ihn im Kampf um den Ligaerhalt enger wird, steht Kareth weiter auf einem sicheren Platz. „Die Teams hinter uns müssen auch erstmal gewinnen“, weiß der Trainer.


Gegner hat offensive Qualität

Auch wenn Hutthurm tabellarisch hinter der Schuderer-Elf steht, kennt der 59-Jährige deren Qualitäten: „Sie haben alle Möglichkeiten, die Klasse zu halten, und werden kämpfen.“ Besonders achten sollten die Karether auf Benjamin Neunteufel. Er erzielte bereits 17 Treffer. „Er ist sowas wie der Ronaldo der Landesliga. Da müssen wir aufpassen“, sagt Schuderer. Nach dem Hutthurm-Spiel geht es für den TSV gegen zwei weitere direkte Mitstreiter. Ziel ist es für Schuderer, diese auf Abstand zu halten: „Wenn wir die nächsten drei Spiele nicht verlieren, ist das schon mal ein Erfolg.“

Aufrufe: 020.4.2017, 14:00 Uhr
Michael Sperger, MZAutor