2024-05-02T16:12:49.858Z

Spielbericht
Die Hürde Großbardorf hat der TSV Aubstadt übersprungen - reicht es noch zum ganz großen Sprung auf Rang zwei? F: Anders
Die Hürde Großbardorf hat der TSV Aubstadt übersprungen - reicht es noch zum ganz großen Sprung auf Rang zwei? F: Anders

Aubstadt bleibt im Rennen um Rang zwei

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Nicht rund läuft es im Moment für den TSV Großbardorf, so auch im Derby gegen den TSV Aubstadt. Vor 710 Zuschauern musste die Elf von André Betz die vierte Pleite in Serie einstecken und findet sich daher momentan zurecht nur mehr auf Rang acht wieder. Die Gäste hingegen sind mit diesem Sieg wieder zurück in der Spur und wollen in den drei verbleibenden Partien noch einmal alles in die Waagschale werfen im Kampf um Aufstiegsrelegationplatz zwei. Genau mit dieser Einstellung und diesem Willen starteten die Gäste in die Partie und gingen verdientermaßen nach 26 Minuten mit 1:0 in Führung. Julius Benkenstein wurde im Sechzehnmeterraum sträflich alleine gelassen und köpfte unbedrängt aus acht Metern zum 1:0 ein. Unmittelbar vor dem Pausenpfiff verursachte Großbardorfs Defensivmann Lennart Seufert zudem noch einen Foulelfmeter, den Ingo Feser nach 45 Minuten sicher zum 2:0 für Aubstadt verwandelte. Doch die Heimelf steckte nicht auf und erwischte den perfekten Start in Durchgang zwei. Stefan Piecha traf in der 48. Minute mit seinem sehr platzierten Schuss aus 18 Metern ins Tor. Diese Euphorie machte jedoch Jens Trunk nur 60 Sekunden später schon wieder zu nichte. Er versenkte einen Freistoß aus 25 Metern und stellte damit den alten Zwei-Tore-Vorsprung wieder her. Und das Spektakel in Großbardorf war noch nicht zu Ende. André Rieß verkürzte in der 57. Spielminute auf 2:3, er zirkelte einen Freistoß aus 22 Metern genau in den oberen Torwinkel. Und damit nicht genug. Großbardorf erzielte in der 63. Minute den vermeintlichen Ausgleichstreffer , aber der Linienrichter entschied auf Abseits, was zu einigen Protesten der Heimelf führte. Großbardorf war auch in der Folge dem Ausgleich näher, als Aubstadt dem nächsten Tor, schaffte es aber nicht, aus seinen Chancen Kapital zu schlagen. So kam es, wie es kommen musste. Ingo Feser verwandelte einen Handelfmeter in der 88. Minute zum 2:4 und beendete damit alle Großbardorfer Hoffnungen auf einen Punktgewinn.
Aufrufe: 021.4.2018, 18:34 Uhr
Simon ObermeierAutor